Am Wochenende startet also „endlich“ das erste große UWW Turnier seit dem Ausbruch der Corona Pandemie zu Beginn diesen Jahres. In Belgrad steigt der „Idividual World Cup“ und dient als Ersatzturnier für die in diesem Jahr ausgefallenen olympischen Spiele. Lange hoffte man beim Weltverband kurzfristig noch eine Weltmeisterschaft realisieren zu können, letztlich entschied man sich jedoch für diesen Kompromiss. Ausschlaggebend war hierbei der definitive Verzicht einiger Top-Nartionen. Doch trotz einiger Absagen hat der Wettbewerb einiges an Weltklasse zu bieten.
Auch der DRB-Trott freut sich endlich wieder auf die Matte zurück zu kehren und möchte in Serbien auf Medaillenjagd gehen. Sportdirektor Jannis Zamanduridis blickt mit Vorfreude auf die kommende Woche: „Endlich geht es wieder auf die Matte. Einige unserer Athleten hatten im kompletten Jahr noch nicht einen einzigen offiziellen Kampf absolviert. Der Individual World Cup ist daher sehr wichtig.Es existiert ein sehr gutes Hygiene- bzw. Schutzkonzept für die Sportler, die sich mehr oder weniger vor Ort in der oft erwähnten Blase befinden und so nahezu keinen Kontakt außerhalb des Wettbewerbes haben werden. Selbstverständlich besitzt der Weltcup nicht ganz die Strahlkraft einer Weltmeisterschaft, dass sieht man ja auch an unserem Team, dennoch wird das Niveau sehr hoch sein und eine wichtige Standortbestimmung auf dem Weg zu den olympischen Spielen in Tokio.“
Leider zeigte die Corona-Pandemie auch kurzfristig noch einmal die außerordentlichen Umstände und verursachte das ein oder andere Problem. So fallen zum Beispiel Fabian Schmitt und Etienne Kinsinger im griechisch-römisch Team weg, da sich beide kurz vor der Abreise in Quarantäne begeben mussten. Bei den Frauen und den Freistil-Athleten siehr es bis dato hingegen gut aus. Dementsprechend wählt Zamanduridis auch eine Zielvorgabe der anderen Art: „Selbstverständlich wünsche ich mir immer, dass all unsere Sportler gesund und verletzungsfrei durch ein Turnier kommen, doch diesmal steht dieser Wunsch über allem. Ich hoffe vor Ort läuft alles glatt und das Konzept greift. Nichts desto trotz ist der Druck bei einigen Sportlern natürlich da, denn intern tobt in der ein oder anderen Gewichtsklasse der Kampf um die Startplätze bei der Olympia-Quali und die Jungs und Mädels wollen hier natürlich zusätzliche Argumente sammeln.“
Der Zeitplan des World-Cup
Samstag 12.12. 11:00 – 15:00 und 18:00 – 19:30
GR Quali – Halbfinale 55, 67, 72, 77, 87
Sonntag 13.12. 11:00 – 15:00 und 18:00 – 22:00
GR Quali – Halbfinale 60, 63, 82, 97, 130
GR Hoffnungsrunde + FINALS 55, 67, 72, 77, 87
Montag 14.12. 11:00 – 14:00 und 17:00 – 20:30
WW Quali – Halbfinale 50, 53, 55, 62, 72
GR Hoffnungsrunde + FINALS 60, 63, 82, 97, 130
Dienstag 15.12. 11:00 – 14:00 und 17:00 – 20:30
WW Quali – Halbfinale 57, 59, 65, 68, 76
WW Hoffnungsrunde + FINALS 50, 53, 55, 62, 72
Mittwoch 16.12. 11:00 – 15:00 und 17:00 – 21:00
FS Quali – Halbfinale 57, 70, 74, 92, 125
WW Hoffnungsrunde + FINALS 57, 59, 65, 68, 76
Donnerstag 17.12. 11:00 – 15:00 und 17:00 – 21:00
FS Quali – Halbfinale 61, 65, 79, 86, 97
FS Hoffnungsrunde + FINALS 57, 70, 74, 92, 125
Freitag 18.12. 15:30 – 21:00
FS Hoffnungsrunde + FINALS 61, 65, 79, 86, 97
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