Frank Stäbler krönt in Baku sein goldenes Jahr 2015

Frank Stäbler krönt in Baku sein goldenes Jahr 2015
Der Weltmeister gewinnt auch den Golden Grand-­‐Prix in Aserbaidschan / Konzentration jetzt auf die Bundesliga

Stuttgart, 30. November 2015. Der 26jährige Musberger Frank Stäbler krönte seine bislang erfolgreichste Saison seiner Karriere mit einem weiteren großartigen Erfolg. Beim „Golden Grand-­‐Prix“ des Ringer-­‐Weltverbandes UWW in Baku/Aserbaidschan gewann der amtierende Weltmeister in der Klasse bis 71kg im Griechisch-­‐römischen Stil.  Für den Golden Grand-­‐Prix in Aserbaidschan waren ausschließlich alle Medaillengewinner der Weltmeisterschaft und der verschiedenen Kontinentalmeisterschaften qualifiziert. Frank Stäbler konnte einmal mehr in diesem erlesenen Feld bestehen und untermauerte seine Vormachtstellung in diesem Jahr.

Mit einem knappen 2:1 Arbeitssieg gegen den Kroaten Dominik Etlinger, ebenfalls Dritter bei den Europäischen Spielen 2015, startete Stäbler in das Turnier. Im Viertelfinale bezwang er den starken Iraner Afshin Byabangard, zweimal WM-­‐Dritter, überraschend klar mit 7:1 bevor es im Halbfinale zur großen Revanche für das verlorene Halbfinale bei den European Games gegen Balint Korpasi aus Ungarn kam. Stäbler zeigte sein ganzes Kämpferherz und besiegte den zweiten der Europäischen Spiele mit 2:0.  Im Finale bezwang der sechsmalige Deutsche Meister schließlich den Aserbaidschaner Lokalmatador Rustam Aliyev sicher mit 4:0.

Für Stäbler war es eine triumphale Rückkehr an den Ort der 1. Europäischen Spiele. Mit dem Gewinn der Bronzemedaille, der ersten Medaille für das deutsche Team überhaupt, schrieb er bereits im Juni Geschichte. Im September folgte in Las Vegas der Titel bei der Weltmeisterschaft, dem ersten Erfolg für Deutschland nach 21 Jahren.

„Das war nun das perfekte Ende eines wahrlich goldenen Jahres“, freute sich Frank Stäbler über den Sieg. Der Marketing Assistent aus Musberg sicherte sich durch diesen Erfolg ein Preisgeld in Höhe von 10.000 US Dollar und eine hochwertige Goldmünze.   Jetzt gilt die volle Konzentration Stäblers auf der Titelverteidigung in der Ringer-­‐Bundesliga mit seinem Verein dem ASV Nendingen. „Wir wollen das Triple und dafür werden wir alles geben“, gibt sich der Weltranglisten Erste zuversichtlich.

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Internationales Turnier in Porec (CRO)

Porec – Mit einem Turniersieger, zwei zweiten Plätzen und drei Bronzemedaillen kehrten die deutschen Junioren aus Porec (CRO) zurück, mit dieser Medaillenbilanz erkämpften die Griechisch-Römisch-Spezialisten um Nachwuchs-Bundestrainer Maik Bullmann und DRB-Sportdirektor Jannis Zamanduridis zugleich die Länderwertung vor Schweden und Bulgarien.

Die Gewichtsklasse bis 60 kg war fest in deutscher Hand, Christopher Krämer (TSV Westendorf) stand nach drei Siegen auf dem obersten Treppchen. In seinem zweiten Duell bezwang Krämer auch seinen deutschen Teamgefährten Etienne Kinsinger (KSV Köllerbach) mit 2:0 Wertungspunkten. Auch Kinsinger blieb in seinen beiden weiteren Kämpfen siegreich. Krämer besiegte im Finale mit Ardit Fazljija (SWE) den 3. der Kadetten-EM des vergangenen Jahres mit 6:1 Wertungspunkten, während Etienne Kinsinger im Kampf um Bronze den Serben Sebastian Nad mit technischer Überlegenheit (8:0) vorzeitig bezwang.

Im leichtesten Limit erkämpfte Peter Haase (55 kg/RV Thalheim) den 3. Platz, Haase musste nach zwei Auftaktsiegen über Levaj (SVK) und Vidovic (CRO) in seinem dritten Duell gegen den Ungarn Hristov eine 1:4-Niederlage hinnehmen und stand damit im Kampf um Bronze, den er gegen Ferenc Santa (HUN) mit technischer Überlegenheit (8:0) vorzeitig gewann.

Der Lichtenfelser Hannes Wagner (74 kg) unterstrich in Porec seine gute Form mit einem 2. Platz. Zum Auftakt stand das deutsch-deutsche Duell gegen Karan Mosebach (Magdeburger SV) an, Wagner gewann gegen den Vize-Europameister der Kadetten aus dem Vorjahr mit 8:0 souverän und ließ danach auf dem Weg ins Finale weitere Siege über die beiden Kroaten Sacic und Majic folgen. Erst im Finale wurde Hannes Wagner vom Schweden Bjuberg gestoppt. Silber am Ende für den Deutschen Juniorenmeister aus Lichtenfels.

Auch Ilja Klasner (84 kg/ASV Schorndorf) kehrte mit einer Silbermedaille aus Porec zurück. Klasner lieferte sich zum Auftakt mit Chris Schneider (RV Thalheim) einen von Taktik geprägten Kampf, den er bedingt durch die letzte Wertung mit 1:1 gewann. Anschließend warf Klasner mit Metsomameki und Uotila zwei Finnen aus dem Rennen und stand damit im Finalduell. Mit Kiril Milov (BUL) lieferte sich der Deutschen Vizemeister der Junioren einen spannenden Kampf, den er gegen den Kadetten-Europameister des letzten Jahres- und Zweiten der Olympischen Jugendspiele von Nanjing (CHN) aus Bulgarien mit 4:7 verlor.
Im schwersten Limit erkämpfte Jello Krahmer (120 kg/ASV Schorndorf) nach zwei Siegen und zwei Niederlagen den dritten Platz im Klassement. Yasin Yeter (66 kg/KV Riegelsberg) schied nach einem Sieg und einer Niederlage aus, Etka Sever (96 kg/VfK Schifferstadt) unterlag in einer Neuauflage des DM-Finals von Lünen 2015 gegen Alexander Tyschkowski (RVE Lugau) nach einem 3:3 und schied aus, da Tyschkowski das Finale nicht erreichte.

„Es war ein ordentliches Turnier für unsere Athleten, die sich in Porec gut verkauft haben“, zeigte sich Nachwuchs-Bundestrainer Maik Bullmann mit den Ergebnissen des mit Ringern aus 8 Nationen besetzten Wettkampfes zufrieden.

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Der Deutsche Ringer-Bund stellt sich in Sachen Öffentlichkeitsarbeit neu auf

Veitshöchheim/Dortmund

Mit Beginn des neuen Jahres 2016 wird der Deutsche Ringer-Bund den Bereich der Pressearbeit personell und strukturell neu aufstellen.

Jörg Richter als Pressereferent wird künftig zusammen mit Frau Dr. Claudia Pauli das neu gestaltete Verbandsmedium „Ringen – Das Magazin“ betreuen und somit künftig ausschließlich im Print-Medien-Bereich tätig sein. Die Abonnenten des Magazins „Der Ringer“ wurden über die geplanten Änderungen bereits schriftlich informiert.

Das neue Magazin soll verstärkt Hintergrundberichterstattung liefern und wird sowohl als Printausgabe als auch als E-Paper, neben dem Abo jeweils auch im Einzelbezug, verfügbar sein.

Für den Bereich Video/Filmberichterstattung konnte Kay David Jordan mit seinem Unternehmen HDVT gewonnen werden. Kay David Jordan hat bereits in der Vergangenheit erfolgreich in verschiedenen Projekten mit dem DRB zusammengearbeitet und wird auf den Veranstaltungen des DRB verstärkt filmen.

 

ringen.de 2016 im neuen Look

Im Olympischen Jahr wird der Deutsche Ringer Bund außerdem seinen Internetauftritt www.ringen.de optisch komplett überarbeiten und aktualisieren. Im Bereich „Internet und Soziale Medien“ freuen wir uns, dass wir mit Julian Hemmerich und Kadir Caliskan (bestens bekannt für ihre Berichterstattung unter „Ringen in Deutschland“) ausgewiesene Könner für eine Kooperation mit dem DRB begeistern konnten.

Beide werden als DRB-Referenten für Internet und Soziale Medien fungieren und die Außendarstellung des Verbandes maßgeblich voranbringen.

 

 

Dr. Daniel Wozniak

DRB-Vize-Präsident für

Verbandsentwicklung und ÖffentlichkeitsarbeitRunning sneakers | Nike

Gold und Bronze zum Abschluss der EM U-23 für DRB-Team

Walbrzych – Gold und Bronze gab es am letzten Kampftag der Europameisterschaft der U-23 in Walbrzych (POL) für die deutschen Griechisch-Römisch-Spezialisten, Denis Kudla (85 kg/VfK Schifferstadt) erkämpfte im Finale einen vorzeitigen Erfolg über Vladimir Stankic (SRB) und sicherte sich damit den Europameistertitel dieser Altersklasse, Christian John (130 kg/Eisenhüttenstädter RC) gewann nach starker Turnierleistung und einen Schultersieg über Alexandros Papadatos (GRE) Bronze.

 
Auf dem Weg ins Finale hatte Denis Kudla auch den Junioren-Weltmeister Islam Abbasov (AZE) mit 4:1 Wertungspunkten bezwungen, gegen den er im Vorjahr im Finale bei Welt- und Europameisterschaft unterlag. In Walbrzych drehte Kudla den Spieß um und entschied das Duell gegen Abbasov für sich.

Den Auftaktkampf gewann Denis Kudla gegen Bekkhan Ozdoev (RUS), im Achtelfinale setzte sich der Schifferstädter gegen Vagharshak Minasyan (ARM) durch. Nachdem Kudla im Viertelfinale Islam Abbasov in die Schranken gewiesen hatte, wartete im Halbfinale der Bulgare Nikolay Dobrev, der es Denis Kudla nicht leicht machte, das Finale zu erreichen. Doch dann der Jubel in der deutschen Ecke, der sich noch verstärkte, als Dennis Kudla am Abend den Serben Vladimir Stankic vorzeitig zurück in seine Trainerecke schickte.

Für Freude im deutschen Lager sorgte auch Schwergewichtler Christian John, der Junioren-Europameister von 2012 gewann mit einer starken Leistung die Bronzemedaille.
John setzte sich zunächst gegen den Slowaken Tamas Soos durch und warf danach auch Heorhi Chuhashvili (BLR) aus dem Rennen. Erst im Halbfinale musste sich der Eisenhüttenstädter, der im Leistungszentrum Frankfurt(O.) trainiert, gegen den Russen Sergey Semenov eine Schulterniederlage hinnehmen. Im kleinen Finale um Bronze hatte sich Christian John jedoch wieder gefangen, schulterte den Griechen Alexandros Papadatos und sicherte sich damit EM-Bronze.

Alle weiteren deutschen Ringer waren an den letzten beiden Tagen vorzeitig ausgeschieden, Etienne Kinsinger (59 kg/KSV Köllerbach) unterlag Khvicha Tchitava (GEO) mit 2:6 Punkten und auch für Kinsingers Vereinskameraden Marc Antonio von Tugginer (66 kg) kam das Aus nach dem ersten Kampf, den er gegen Maxim Mamulat (ARM) verlor.
Maximilian Schwabe (71 kg/KSV Pausa) kam ebenfalls nicht über das Auftaktduell hinaus, der EM-Debütant unterlag Aleksey Kiiankin (RUS) mit 0:10 Punkten vorzeitig. Pech hatte der Lichtenfelser Ringer Hannes Wagner, der gegen Petru Sevciuc (MDA) knapp unterlag und ausschied, da auch Sevciuc das Finale verfehlte.

Knapp an einer Medaille vorbei schrammte hingegen Peter Oehler (98 kg/VfK Mühlenbach), der zunächst gegen Yevhenii Saveta (UKR) mit 5:2 Punkten gewann und sich dann im Viertelfinale gegen Orkhan Nuruyev (AZE) mit 3:2 Punkten durchsetzte. Im Halbfinale dann doch noch eine Niederlage gegen den Finnen Toumas Lahti, gegen den Oehler mit 0:7 unterlag. Damit stand der Südbadener, der im Leistungszentrum Freiburg trainiert, im kleinen Finale um Bronze, dass er gegen Kukuri Kirtskhalia mit 1:4 Punkten verlor, dass bedeutete Platz 5 für Oehler.

„Denis Kudla hat eine riesen Leistung erbracht, mit diesem Los so souverän Europameister zu werden, davor muss man den Hut ziehen“, so eine erste Analyse von Bundestrainer Michael Carl. „Vor allem der Sieg gegen Islam Abbasov, der beim World-Cup, Ende Februar in Teheran (IRI) ungeschlagen blieb, war eine taktische-, aber auch kämpferische Meisterleistung von Denis“, so Michael Carl weiter, der sich auch von der Leistung Christian Johns begeistert zeigte; „… eine super Leistung, die er heute abgerufen hat, ich hoffe das gibt ihm das nötige Selbstvertrauen um einen weiteren Entwicklungsschritt zu absolvieren, aber auch stabiler zu werden“, so Michael Carl weiter.
Auch DRB-Sportdirektor Jannis Zamandiridis ist angesichts der Gesamtbilanz von einer Goldmedaille (Denis Kudla/85 kg/VfK Schifferstadt), einer Silbermedaille (Anna Schell / 69 kg/RLZ Aschaffenburg), sowie einer Bronzemedaille, die durch Christian John (130 kg/Eisenhüttenstädter RC) erkämpft wurde zufrieden, zudem auch die fünften Ränge von Gennadij Cudinovic (97 kg/KSV Köllerbach) und Kubilay Cakici (74 kg/RWG Mömbris-Königshofen) im Freistilbereich, Laura Mertens (58 kg/AC Ückerath) bei den Frauen, sowie Peter Öhler (98 kg/VfK Mühlenbach) der im griechisch-römischen Stil knapp an Bronze scheiterte zeigten, dass weitere Ringer an der Spitze ihrer jeweiligen Gewichtsklasse mitkämpfen können.
„Man muss die Ergebnisse etwas differenziert betrachten, aber insgesamt sind wir mit der Gesamtbilanz natürlich zufrieden“, so Zamanduridis in einem ersten Gesamtresümee.

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Internationales Turnier in Antalya (TUR)

Antalya – Beim Internationalen Turnier in Antalya (TUR) belegte die deutsche Freistil-Juniorenauswahl durch Viktor Lyzen (50 kg/SV Triberg) und Erik Thiele (96 kg/KFC Leipzig) dritte Ränge. Aslan Mahmudov (120 kg/RC Potsdam) unterlag im kleinen Finale um Bronze und erzielte damit im schwersten Limit den 5. Platz.

Viktor Lyzen bezwang in seinen Auftaktbegegnungen Cihan Urhan (TUR) und Zorikto Buldaev (RUS) mit Punktsiegen, erst im Halbfinale musste der DRB-Ringer gegen Bekir Sahin (TUR) eine 1:5-Punktniederlage hinnehmen und stand damit im kleinen Finale. Dieses Duell gewann Viktor Lyzen gegen Arkhat Baidarbekov (KAZ) nach spannendem Kampfverlauf mit 5:4 Wertungspunkten.

Auch Erik Thiele begann furios, den Türken Ramazan Ingor bezwang er mit 3:1 Punkten, dessen Landsmann Yusuf Altin drückte Thiele nach klarer Führung gar auf beide Schultern. Gegen Furkan Gurbanov (AZE) setzte sich der Leipziger im Viertelfinale mit 4:2 Wertungspunkten durch, erst im Halbfinale wurde Erik Thiele von Yuri Vlaskov gestoppt, der russische Ringer gewann das Duell mit 3:1 Punkten.
Im Kampf um Bronze besiegte Erik Thiele den Türken Ercan Salih durch einen weiteren Schultersieg.

Aslan Mahmudov setzte sich im schwersten Limit zunächst gegen Mirbalat Negmetulin (KAZ) durch, unterlag danach jedoch gegen den Türken Emre Dede mit 0:6 Zählern. In der Hoffnungsrunde lieferte sich der Potsdamer mit dem Georgier Vasha Omaras einen von Taktik geprägten Kampf, der 1:1 endete, das Duell gewann Mahmudov auf Grund der letzten Wertung. Den Kampf um Bronze verlor Mahmudov gegen Pavel Krivitsov (RUS), Platz 5 für den DRB-Ringer.

Roman Walter (55 kg/ASV Hof), Niklas Dorn (60 kg/KSC Hösbach), Dawid Wolny (66 kg/TSV Gailbach), Christoph Henn (74 kg/KSC Hösbach) und Benjamin Opitz (84 kg/RV Thalheim) unterlagen in ihren Auftaktkämpfen und schieden aus, da ihre jeweiligen Kontrahenten das Finale verfehlten.

„Das Turnier war mit 188 Ringern aus 15 Nationen sehr gut besetzt, daher wiegen die Platzierungen von Viktor Lyzen, Aslan Mahmudov und Erik Thiele besonders schwer“, verwies Nachwuchs-Bundestrainer Jürgen Scheibe auch auf Benjamin Opitz, der nach einem 5:5 gegen Iliskehan Chilaev (KAZ) denkbar knapp unterlag.

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Ende der Hauptrunde – Start in Play-Off’s

Spannend, wie die Kämpfe in beiden Staffeln bislang verliefen, endete auch das Geschehen am letzten Kampftag. In der Südstaffel kam es noch einmal zur Neuauflage des Vorjahresfinals zwischen dem ASV Nendingen und dem SV Germania Weingarten, dass 13:13-Unentschieden endete. Nach mehrfachem Führungswechsel holte Georg Harth (75 kg/FR) im letzten Duell des Abends gegen Nendingens Alexandru Burca einen Punktsieg, der Weingarten zwei Mannschaftspunkte zum Unentschieden brachte.

Beide Teams hatten sich schon vor dem Duell für die Play-Off’s qualifiziert.
Ebenfalls 13:13 – Unentschieden endete die Begegnung zwischen dem KSV Schriesheim und dem KSV Aalen. Hier war es Schriesheims Sascha Büchner (75 kg/FR) der gegen den Ex-Lichtenfelser Serghei Shishkov den letzten- und entscheidenden Mannschaftspunkt für die Gastgeber zum Unentschieden holte. Selbst der Tabellenletzte Schriesheim zeigte, dass man in der Hauptrunde mittendrin war, statt nur dabei. Schriesheim muss ab kommenden Samstag in der Abstiegsrunde weiterkämpfen, der KSV Aalen verdrängte nach fulminanter Rückrunde den TuS Adelhausen und sicherte sich die Play-Off-Teilnahme, während die Südbadener nun gemeinsam mit dem KSV Schriesheim in die Abstiegsrunde müssen. Mit Wut im Bauch trat Adelhausen in der dritten Begegnung des letzten Hauptrundenkampftages gegen den starken Aufsteiger KSV Ispringen an, der sich längst hinter Nendingen und Weingarten die Teilnahme an den Play-Offs gesichert hatte. Adelhausen ließ noch einmal die Muskeln spielen und setzte sich mit 11:8 gegen Ispringen durch.

Auch in der Nordstaffel gab es noch einmal Spannung pur im Kampf um eine günstige Ausgangsposition in der Endrunde. So setzte sich der ASV Mainz 88 beim Heimkampf vor offiziell 400 Zuschauern gegen den 1. Luckenwalder SC mit 16:14 durch und sicherte sich damit hinter dem als Staffelsieger feststehenden KSV Köllerbach den 2. Tabellenplatz, während die Flämingstädter, die sich in der Hauptrunde wacker geschlagen haben, auf den 4. Platz abrutschten und damit gleich im ersten Play-Off-Kampf  Titelverteidiger ASV Nendingen gegenüber stehen.

Der KSV Köllerbach landete einen klaren 23:8-Sieg über den VfK Schifferstadt und auch die RWG Mömbris-Königshofen verabschiedete sich mit einen 32:0-Kantersieg über den Tabellenletzten KAV Mansfelder Land aus der Hauptrunde. Köllerbach, Mainz, Luckenwalde und die RWG Mömbris-Königshofen stehen damit in der Endrunde, wobei dort zunächst in zwei Vorrundengruppen gerungen wird. Schifferstadt und der KAV aus Eisleben kämpfen gemeinsam mit den beiden Letzten der Südstaffel Schriesheim und Adelhausen die eingleisige Abstiegsrunde aus.

Jörg Richter

Ringen / Statistik vom 14.11.2015

1. Bundesliga-Nord
Letzter Vorrundenkampftag
ASV Mainz – 1. Luckenwalder SC 16:14
KSV Köllerbach – VFK 07 Schifferstadt 23:8
RWG Mömbris/Königshofen – KAV Mansfelder Land 32:0

Abschlusstabelle der 1. Bundesliga Staffel Nord:
1. KSV Köllerbach   143:78   16:4
2. ASV Mainz   141:114   14:6
3. RWG Mömbris/Königshofen   142:95   12:8
4. 1. Luckenwalder SC   130:113   11:9
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5. VFK 07 Schifferstadt   148:131   7:13
6. KAV Mansfelder Land   50:223   0:20

1. Bundesliga-Süd
TuS Adelhausen – KSV Ispringen 11:8
ASV Nendingen – SVG Weingarten 13:13
KSV Schriesheim – KSV Aalen 05 13:13

Abschlusstabelle 1. Bundesliga Staffel Süd:
1. ASV Nendingen   144:98   16:4
2. SVG Weingarten   131:92   12:8
3. KSV Aalen 05   142:132   11:9
4. KSV Ispringen   120:110   10:10
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5. TuS Adelhausen   98:133   8:12
6. KSV Schriesheim   87:157   3:17

Endrunde
Vorrunde Gruppe A:
Sa. 21.11.2015
KSV Ispringen – KSV Köllerbach
SVG Weingarten – RWG Mömbris-Königshofen

Vorrunde Gruppe B:
Sa. 21.11.2015
ASV Nendingen – 1. Luckenwalder SC
So. 22.11.2015
KSV Aalen 05 – ASV Mainz 88

Abstiegsrunde
Sa. 21.11.2015
KSV Schriesheim – VfK 07 Schifferstadt
KAV Mansfelder Land – TuS Adelhausen

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Ehrungen für Wilfried Dietrich und Klaus Angermann

Schifferstadt – Die pfälzische Ringermetropole Schifferstadt stand am vergangenen Mittwoch einmal mehr im Mittelpunkt des deutschen Ringsports. Im Festsaal des alten Rathauses wurden der einstige Weltklasseringer Wilfried Dietrich und der Sportjournalist Klaus Angermann geehrt.

Beim Stichwort Ringkampf haben viele ältere Sportinteressierte noch den legendären Kampf bei den Olympischen Spielen 1972 in München vor Augen, bei dem Wilfried Dietrich seine Gegner, den 198 kg schweren Chris Taylor (USA) mit einem Überwurf sensationell schulterte.

Mit einmal Gold, zweimal Silber und zweimal Bronze bei Olympischen Spielen, sowie 5 Medaillen bei Weltmeisterschaften und 30 Deutschen Meistertiteln gehört Wilfried Dietrich zu den erfolgreichsten, deutschen Ringern. 1992 verstarb der Schwergewichtler, der 1969 zum Ehrenbürger von Schifferstadt ernannt worden war.

Die Hausherrin Ilona Volk, Bürgermeisterin der Ringerhochburg Schifferstadt hob in ihrer Rede die sportlichen Leistungen und vor allem den Menschen Wilfried Dietrich hervor, der mit seinen Erfolgen viel zum positiven Image und zur Bekanntheit von Schifferstadt beigetragen hat.

Auch der einstige Landrat Werner Schröter nahm das Mikrofon in die Hand und schilderte Episoden aus der gemeinsamen Zeit mit dem langjährigen Weggefährten. „Als Wilfried bei den Olympischen Spielen in München seinen Wurf gegen Taylor feierte, kämpfte ich zeitgleich auf der Nachbarmatte gegen den Ungarn Csaba Hegedüs“, erzählte Schröter von seinem eigenen Auftritt in München, der im Jubel fast unterging und auf Grund der Euphorie in der Arena gar unterbrochen werden musste. „Ich bin stolz darauf, mit Wilfried Dietrich in einem Verein und in der Auswahlmannschaft gemeinsam gerungen zu haben“, so Schröder.

Für Manfred Werner, Präsident des Deutschen Ringer-Bundes stand außer Frage, dass Wilfried Dietrich aufgrund seiner sportlichen Erfolgen in die im Jahr 2003 vom Ringer-Weltverband UWW ins Leben gerufene ‚Hall of Fame des Ringkampfsportes‘ gehört.

Die ‚Hall of Fame‘ selbst befindet sich in den USA, insgesamt 81 Weltklasseringer schafften es bislang in die Ruhmeshalle des Weltverbandes, die 2003 in der Universität Oklahoma entstand. Nach Olympiasieger und Weltmeister Maik Bullmann ist Wilfried Dietrich der zweite deutsche Ringer, dem diese Ehre zuteil wurde.

Bei den Weltmeisterschaften 2014 in Taschkent (UZB) wurde daher dem Antrag des DRB entsprochen, den nicht zuletzt Klaus Angermann mit einem eigenen Antrag unterstützt hatte. UWW-Präsident Nenad Lalovic überreichte die Urkunde an die Delegation des Deutschen Ringer- Bundes. Nun findet die überdimensionale Auszeichnung im Ringer- Museum Schifferstadt eine würdige Heimstatt, wo es ohnehin bereits ein Wilfried-Dietrich-Zimmer mit vielen Ausstellungsstücken gibt, die Museumsdirektor Jürgen Fouquet in vielen Jahren sammelte.

Wilfried Dietrich und der ehemalige ZDF-Sportjournalist Klaus Angermann – der Dicke und der Kleine (wie sich untereinander selbst nannten), verknüpften über viele Jahre enge persönliche Bande. In seiner Laudatio gestand Angermann unter anderem, dass er auf Grund des kräftigen Händedrucks von Wilfried Dietrich seinen Ehering an die linke Hand steckte, um die für den Journalisten schmerzlichen Begrüßungen des Schwergewichtlers zu vermeiden. „Der Ehe tat dies keinen Abbruch“, lachte Klaus Angermann, der auf 54 glückliche Ehejahre mit seiner Frau Renate zurück blickt.

Die zweite Ehrung des Tages galt Klaus Angermann selbst. Für seine Verdienste um den deutschen Ringkampfsport wählte die Bundesdelegiertenversammlung im November des vergangenen Jahres in Leipzig Klaus Angermann einstimmig zum Ehrenmitglied des Deutschen Ringer-Bundes. „Eine Ehre, die nur selten einem Journalisten zuteil wird“, so der ergriffene Klaus Angermann, der die Ringerwettkämpfe über Jahrzehnte als Journalist begleitete. Der heute 76-jährige berichtete von 1963 bis 1998 für das ZDF, war dort neben dem Ringkampfsport auch für Gewichtheben und Judo zuständig. Ab 1965 begleitete er die Radsportler bei der Tour de France, erlangte als ‚Stimme der Tour‘ mit Kompetenz und Witz Berühmtheit. Von 1998 bis 2001 saß er bei der Tour quer durch Frankreich in den Begleitfahrzeugen des TV-Senders Eurosport.

Das sein Herz auch den Ringern gehört verheimlichte er nie und war bei vielen Höhepunkten dabei. „Mit der spitzen Feder des Journalisten und dem Herz des Ringkampffans“ habe Angermann stets berichtet, fasste DRB-Präsident Manfred Werner die ganz besondere Berichterstattung von Klaus Angermann zusammen.

Als vor zwei Jahren der Ausschluss der Ringer aus dem olympischen Programm drohte, stemmte sich auch Klaus Angermann mit seinen Berichten und Kommentaren kräftig gegen das Olympia-Aus „Dass wir heute noch auf der olympischen Bühne kämpfen, verdanken wir nicht zuletzt der engagierter Berichterstattung, zu der Klaus Angermann wesentlich beigetragen hat,“ bedankte sich Manfred Werner in seiner Rede bei Klaus Angermann für den erfolgreichen Kampf – abseits der Matte.Sneakers Store | nike air presto navy blue women shoes sale 2 heel , Nike Air Force 1 , Sneakers , Perthenergy STORE

Europameisterschaften der U-23 in Walbrzych (POL) Tag 2

Freistilspezialisten reisen mit zwei 5. Rängen nach Hause

Walbrzych – Es bleibt bei zwei 5. Rängen durch Gennadij Cudinovic (97 kg/KSV Köllerbach) und Kubilay Cakici (74 kg/RWG Mömbris-Königshofen), denn am zweiten Wettkampftag schieden Manuel Wolfer (61 kg/RG Hausen-Zell) und Achmed Dudarov (86 kg/SV Weingarten) nach ihren Auftaktbegegnungen aus.

Manuel Wolfer unterlag dem EM-Dritten von 2012 Bulat Batoev (RUS) mit 2:8 Wertungspunkten, Achmed Dudarov musste die technische Überlegenheit des Griechen Timofei Xenidis nach 0:11 Punkten anerkennen. Da Batoev und Xenidis das Finale nicht erreichten, war der Weg für die beiden deutschen Starter, über die Hoffnungsrunde erneut in die Kämpfe eingreifen zu können, versperrt und die Meisterschaft damit beendet.

Doch gerade die Kämpfe von Gennadij Cudinovic und Kubilay Cakici vom ersten Wettkampftag zeigten, dass es durchaus möglich ist, den internationalen Spitzenringern nicht nur ein Bein zu stellen, sondern gegen diese Kontrahenten auch Siege davon zu tragen. Nur erscheinen diese Leistungen noch nicht konstant genug, um am Ende auch den Sprung auf das Podium zu schaffen.

Am Donnerstag stehen die ersten Kämpfe der Damen auf dem Programm, hier hat Bundestrainer Patrick Loes Ringerinnen am Start, von denen einige auf die Medaillenränge schielen, wobei der Blick des DRB-Trainerstabes bereits auf den Euro-Games in Baku (AZE) – und vor allem den Weltmeisterschaften in Las Vegas (USA) liegt. Die EM der U 23 ist dabei eine wichtige Hürde auf diesem Weg.
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Internationales Dan Kolov-Turnier in Sofia / BUL

Sofia – Das Dan-Kolov-Turnier in Sofia genießt einen guten Ruf, zahlreiche Verbände schickten auch am vergangenen Wochenende ihre besten Ringer nach Bulgarien. So auch die Frauen und die Freistilringer des Deutschen Ringer- Bundes, die beim Dan-Kolov-Turnier eine wichtige Standortbestimmung im vorolympischen Jahr vornahmen.

Die Frauen um Bundestrainer Patrick Loes erkämpften zwei Bronzemedaillen durch Laura Mertens und Maria Selmaier, sowie einen 5. Platz, den Weltmeisterin Aline Focken der Gesamtbilanz der DRB-Damen hinzu fügte.

Mit den beiden Finalistinnen der U-23-Europameisterschaft, die Ende März in Polen ausgetragen wurde, bekam es Laura Mertens (55 kg/AC Ückerath) in ihrer Gewichtsklasse zu tun. Im Auftaktduell bezwang die Ringerin vom AC Ückerath die Vize-Europameisterin Elena Nikolova (BUL)  mit 14:4 Wertungspunkten. Gegen die Europameisterin Alyonka Kolesnik (AZE) verlor Laura Mertens im Halbfinale. Im Kampf um Bronze bezwang sie Ayari Rim (TUN) durch einen 10:3-Punktsieg.

Starke Konkurrentinnen traten auch im schwersten Limit an, wo Maria Selmaier (75 kg/KSC Motor Jena) einen starken Auftritt hatte. Gegen Zutova Güzel (AZE) gewann die DRB-Ringerin mit 16:6-Wertungspunkten, der Weltklasseringerin Stanka Zlateva, die in Sofia als Lokalmatadorin antrat, kann Maria Selmaier derzeit nicht das Wasser reichen und verlor deutlich. Doch im kleinen Finale um Bronze zeigte die deutsche Ringerin erneut ihre Stärken, die Athletin aus dem Leistungszentrum Jena gewann gegen Aliyeva Sabire (AZE) mit 11:1 vorzeitig.

Die kompakte Weltspitze trat im Limit bis 69 kg an. In der Qualifikation drückte Aline Focken (69 kg/KSV Krefeld) die Ungarin Veronika Klein auf beide Schultern, doch im Viertelfinale wartete mit Jenny Fransson (SWE) eine starke Ringerin auf die Deutsche, die der Weltklasse in den vergangenen Jahren ebenso ihren Stempel aufdrückte. Gegen die Weltmeisterin von 2012 verlor Aline Focken mit 0:5 Punkten. In der Hoffnungsrunde landete die deutsche Weltmeisterin des vergangenen Jahres erneut einen Sieg über die Lokalmatadorin Dzanhan Manolova (BUL), die sie mit 11:1 vorzeitig durch technische Überlegenheit bezwang.
Im Kampf um Bronze stand dann erneut absolute Weltklasse auf der Matte; Aline Focken unterlag Aline Makhyna (UKR), die 2013 den Welt- und Europameistertitel holte, nach spannendem- und von Taktik geprägten Duell mit 1:3. Die deutsche Ringerin beendete das Turnier damit auf dem 5. Rang.

Pech für die deutsche Junioren-Vizeweltmeisterin Luisa Niemesch (SV Germania Weingarten), die mit Anna Vasylenko (UKR) die Weltmeisterin von 2011 und zweifache Europameisterin mit 12:2 vorzeitig bezwang, sich im Halbfinale gegen Emese Barka (HUN) allerdings an der Schulter verletzte und von Bundestrainer Patrick Loes aus dem Turnier genommen wurde.

Jaqueline Schellin (48 kg/TV Mühlacker) und Nina Hemmer (53 kg/AC Ückerath) schieden nach Niederlagen in ihren Auftaktbegegnungen gegen Rebeca Ndolo (CAM), bzw. Yuliha Blahyinia (UKR) vorzeitig aus.

Auch die Freistilringer glänzten in Sofia mit schönen Erfolgen, William Harth (SV Weingarten), der in diesem Jahr international eine Gewichtsklasse tiefer startet, erkämpfte im Limit bis 86 kg den Turniersieg. Nach souveränen Vorrundenerfolgen über Intipe Quintiao (SEN) durch technische Überlegenheit (12:2), Ali Mohamed (EGY) den der mit einem 5:2-Punktsieg bezwang, sowie Evelin Rusev (BUL)-, gegen den Bulgaren gewann Harth vorzeitig mit 10:0, schaffte der DRB-Ringer im Finale einen schwer erkämpften 2:1-Punktsieg über Georgi Sredkov (BUL).
Im gleichen Limit starteten auch Michael Kaufmehl (RKG Freiburg 2000) und Achmed Dudarov, der wie William Harth für den SV Germania Weingarten kämpft. Die beiden DRB-Ringer standen sich gleich im ersten Duell gegenüber, der noch amtierende, Deutsche Meister Michael Kaufmehl gewann mit 9:3 Punkten. Im Viertelfinale setzte sich Kaufmehl knapp gegen den Rumänen Andrei Frant durch, scheiterte jedoch im Halbfinale am Lokalmatadoren Georgi Sredkov (BUL). Auch den Kampf um Bronze verlor der DRB-Starter gegen Stefan Georghita (ROU) und beendete das Turnier damit auf dem 5. Platz. Achmed Dudarov schied aus, nachdem Kaufmehl das Finale verpasst hatte.

Im Limit bis 97 kg schickte Freistil-Bundestrainer Sven Thiele ebenfalls gleich drei Ringer auf die Matte. Gabriel Seregelyi (AC Goldbach) kämpfte sich mit Siegen über Al Hamdy (EGY), Yusup Jalilau (BLR) und Michael Manea (ROU) bis ins Finale, wo er von Dragomir Stoychev (BUL) gebremst wurde und Silber gewann.
Sefan Kehrer (KSV Schriesheim) schied nach Siegen über Stefan Georgiew (BUL) und seinem deutschen Teamgefährten Gennadij Cudinovic (KSV Köllerbach), sowie einer Niederlage, die er gegen Michael Manea quittieren musste, auf Platz 7 aus.
Gennadij Cudinovic war nach der 5:10-Punktniederklage gegen Stefan Kehrer aus dem Rennen.

Auch Schwergewichtler Johannes Kessel (125 kg/SV Weingarten) bestritt nur ein Duell, dass er gegen Rares Chintoan (ROU) mit 0:8 verlor.

Überraschend stark präsentierte sich aus Sicht von Bundestrainer Sven Thiele der Luckenwalder Lennard Wickel (70 kg). Mit Siegen über Mihail Georgiev (BUL), Angelo Costa (ITA) und Georgi Zlatov (BUL) schob sich Wickel bis ins Finale, wo er gegen Miroslav Kirov (BUL) nach einer Unachtsamkeit auf Schulter verlor.
„Lennard hat ein starkes Turnier gerungen“, freute sich Thiele über den Auftritt des Luckenwalders.

Gleich zwei fünfte Ränge erzielten die beiden DRB-Starter in der untersten Gewichtsklasse bis 57 kg. Marcel Ewald (SV Weingarten) bezwang Jean Bandon (UWW) und Georgi Vangelov (BUL), musste jedoch gegen Wladimir Dubov (BUL) und Andrei Dukov (ROU) Niederlagen hinnehmen. Ebenfalls zwei Siege und zwei Niederlagen wies die Kampfbilanz von Emanuel Krause (1. Luckenwalder SC) aus. Krause setzte sich gegen Marco Azarello (ITA) durch und wieß auch Kastriot Sedolli ((KOS) in der Hoffnungsrunde in die Schranken, nachdem er gegen Atri Reza (IRI) seinen zweiten Kampf verloren hatte. Im Kampf um Bronze unterlag der LSC-Ringer Filip Marin (ROU) nur knapp mit 3:4.

Einen weiteren 5. Platz erzielte auch Samet Dülger (65 kg/AC Mühlheim am Rhein), nachdem er Kevin Henkel (TSV Dewangen) bezwungen hatte, dann aber gegen Nikolay Kurtev (BUL) unterlag. In der Hoffnungsrunde gewann Samet Dülger gegen Lyutzkanor Velikov (BUL) und stand damit im Kampf um Bronze, den er mit 9:9 Punkten auf Grund der höheren Wertung gegen Dejan Mitrov (MKD) hauchdünn verlor.

„Das Dan-Kolov-Turnier ist eine, von vielen Hürden auf dem Weg zur Weltmeisterschaft in Las Vegas (USA), mit dem Ergebnis sind wir zufrieden, vor allem William Harth hat nach seinem Gewichtsklassenwechsel gute Fortschritte gezeigt“, so Bundestrainer Sven Thiele, der auch Lennard Wickel und Gabriel Seregelyi aus der kompakten Mannschaftsleistung noch hervor hob.

Der nächste Jahres-Höhepunkt erwartet die Männer im freien Ringkampf und die Frauen bereits vom 8.-10. Mai, wenn es um die deutschen Meistertitel geht. Nach den Deutschen Meisterschaften will Bundestrainer Sven Thiele auch sein Aufgebot für die Europa-Spiele im Juni 2015 bekannt geben.

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Tag 3 EM Gold Nicole Amann Bronze Eva Sauer

Nicole Amann erkämpft den EM-Titel / Eva Sauer gewinnt Bronzemedaille
Istanbul – Es war ein guter Tag für die deutschen Juniorinnen, die an ihrem ersten Wettkampftag in Istanbul (TUR), Nicole Amann (67 kg/SC Anger) wurde mit einem Schultersieg im Finalkampf gegen Elis Manolova (AZE) Europameisterin, während Eva Sauer (51 kg/VfK Schifferstadt) im kleinen Finale um Bronze Arianna Carieri (ITA) mit 6:4 Wertungspunkten bezwingen konnte.
Nicole Amann begann das Turnier mit einem Schultersieg gegen Magdalena Ragginger (AUT), im Achtelfinale setzte sich die deutsche Ringerin, die im Vorjahr Weltmeisterin bei den Kadettinnen wurde, gegen Sofia Georgieva (BUL) mit 4:0 Punkten durch. Im Halbfinale bekam Nicole Amann zu spüren, dass die Trauben bei den Juniorinnen bedeutend höher hängen, als noch bei den Kadettinnen. Dennoch setzte sich die Ringerin vom SC Anger mit einer taktischen Meisterleistung bei 6:6 Wertungspunkten knapp gegen Moa Nygreen (SWE) durch und bahnte sich damit den Weg ins Finale, wo sie Elis Manolova (AZE) schulterte. Damit feiert Nicole Amann gleich bei ihren ersten Titelkämpfen in der Altersklasse der Juniorinnen einen riesen Erfolg.

Auch Eva Sauer jubelte am Ende des langen Wettkampftages, nachdem sie im Viertelfinale Micoletta Popa (ROU) mit 8:2 Wertungspunkten bezwang. Gegen Leyla Gurbanova (AZE) musste die DRB-Ringerin im Halbfinale eine Niederlage hinnehmen, stand damit jedoch im Kampf um Bronze, ein Duell dass Eva Sauer gegen Arianna Carieri (ITA) für sich entschied. Jubel herrschte im deutschen Lager über die insgesamt 4. Medaille bei diesen Wettkämpfen, nachdem gleich am ersten Wettkampftag in Istanbul die beiden Freistilspezialisten Erik Thiele (96 kg/KFC Leipzig) und Viktor Lyzen (50 kg) Silber und Bronze gewannen.

Laura Schmidt (44 kg/KSV Kirrlach) verlor ihren Auftaktkampf gegen Oksana Livach (UKR) und schied aus dem Turnier aus, da die Ukrainerin das Finale verfehlte.

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