Die Weltelite zu Gast in Deutschland

Beim Großen Preis im freien und im griechisch-römischen Stil in Dortmund (01.-03.07.2016) wird die absolute Weltelite am Start sein. Somit erwartet uns ein selten gesehenes Niveau direkt vor der Haustür. Neben dem „who is who“ Europas besuchen uns auch wahre Weltklasseathleten von anderen Kontinenten, der Ringsportfan darf sich somit auf das stärkste Teilnehmerfeld seit Jahren freuen, was vor allem an dem perfekten Termin liegen dürfte. Denn der Grand Prix ist neben dem Großen Preis von Spanien in der darauffolgenden Woche das letzte internationale Turnier vor den olympischen Spielen in Rio de Janeiro. Da sich die Spitzenathleten seit mehreren Wochen in der Vorbereitung auf das Sportereignis schlechthin befinden, kommt ein letzter internationaler Härtetest gerade recht.


Auch der Deutsche Ringer Bund schickt seine besten Athleten ins Rennen. Während im Freistil zwar fast alle erst kürzlich gekrönten Deutschen Meister antreten, dürften die Trauben hier für das Deutsche Team zu hoch hängen. Hier geht der Blick nach den verpassten Olympiaqualifikationen schon etwas in Richtung Tokio 2020 und somit erhofft man sich vor allem von jungen Athleten wie Manuel Wolfer, Kevin Henkel oder Gennadij Cudinovic eine ansprechende Leistung. Im griechisch-römischen Team, angeführt von Weltmeister Frank Stäbler, erhofft man sich jedoch die ein oder andere Medaille auf heimischer Matte. Gerade auf die drei Gewichtsklassen, in denen man sich für Rio qualifizieren konnte, legt man selbstverständlich das Hauptaugenmerk, jedoch gelten auch Matthias Maasch (71kg) und U23-Europameister Etka Sever (98kg) zu heißen Medaillenkandidaten. Gespannt darf man auf die aktuelle Form unserer Olympiastarter sein. Nach großartigen letzten zwölf Monaten mit internationalen Medaillen wie Frank Stäblers Weltmeistertitel in Las Vegas oder dem U23 Titel und später Bronze auf der Europameisterschaft der Senioren durch Denis Kudla, präsentierte sich auch unser dritter Vertreter Eduard Popp gerade in den letzten drei Monaten in starker Form.

JordanNach den deutschen Medaillenkandidaten, nun noch ein kurzer Blick auf die internationale Konkurrenz: Vor allem die starken Osteuropäer schicken fast alle ihre kompletten Olympiamannschaften nach Dortmund. Besonders gespannt darf man auf die Delegation aus Aserbaidschan blicken, die in beiden Stilarten mit ihren Spitzenathleten an den Start geht. Im freien Stil kämpfen einige ihrer Athleten sogar in Dortmund um den Platz in der Olympiamannschaft. So trainiert beispielsweise der 2-fache Weltmeister Haji Aliev  (normalerweise bis 61kg) erstmals überhaupt ins leichteste Gewichtslimit bis 57kg ab, um den jungen Hasan Zadan noch aus der Mannschaft zu drängen. Auch weitere Stars wie die beiden Olympiasieger von London Togrul Asgarov (65kg) und Sharif Sharifov (86kg) sind gemeldet, auch Letzterer muss sich trotz seines Titelverteidigerstatus‘ noch mit Juniorenweltmeister Ghadzhiev um den Startplatz in Brasilien streiten. Weitere Stars im Freistilbereich kommen definitiv aus Übersee. So reist das Olympiateam der Vereinigten Staaten komplett an, neben Überraschungsweltmeister Kyle Snyder (97kg), der bei den US Trials auch Olympiasieger Jakob Varner hinter sich ließ gehen die Blicke natürlich auf den wohl bekanntesten Ringer der Welt, der zweifache Weltmeister und Olympiasieger von 2012 Jordan Burroughs (74kg).

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Auch im griechisch-römisch Bereich kommen die Mitfavoriten meist aus Osteuropa, führende Nationen wie Georgien, Uzbekistan, erneut Aserbaidschan und sogar Russland spicken das Teilnehmerfeld mit Spitzenathleten. Auch die Türkei wird mit einer starken Mannschaft und allen Olympiastartern wie Weltmeister Selcuk Cebi (75kg) und Riza Kayaalp (130kg), der auch für Rio zu den großen Favoriten auf Gold gilt, am Start sein. Eine kleine, dafür umso stärkere Delegation reist auch aus Südkorea an. Hier starten beispielsweise Frank Stäblers Finalgegner der WM in Las Vegas, Hansu Ryu (66kg) sowie Weltmeister und Olympiasieger von London Hyenwoo Kim (75kg).
Der offizielle Zeitplan garantiert allen Ringsportfans ein tolles Wochenende mit Weltklassebegegnungen und hoffentlich spannenden Duellen an beiden Wettkampftagen. Am Freitag startet der Große Preis mit dem Wiegen in den Kategorien 65 kg, 74 kg, 86 kg, 97 kg im Freistil und 66 kg, 75 kg, 85 kg, 98 kg im Griechisch-Römischen Stil. Anschließend steht der Empfang der Delegationsleiter und Offiziellen an. Am Samstag beginnt das Turnier richtig, ab 9 Uhr starten die genannten Gewichtsklassen mit den Vorrunden. Nach einer Mittagspause und der Waage für den Sonntag der Kategorien 57 kg, 61 kg, 70 kg, 125 kg Freistil und 59 kg, 71 kg, 80 kg, 130 kg Griechisch-Römischer Stil, geht es ab 14 Uhr weiter mit den Final-Wettkämpfen, bis die Sieger schließlich feststehen. Ähnlich gestrickt wird der Ablauf am Sonntag sein, die Vorrunden finden von 9 Uhr bis zur Mittagspause statt und ab 14 Uhr geht es dann um die Medaillen. Karten sind an der Tageskasse zu familienfreundlichen Preisen erhältlich. Eine Dauerkarte kostet 15€, die Tages-Karte jeweils 10€, Ermäßigungen gibt es für Rentner, Studenten, Schwerbehinderte und Schüler (Ausweis). Besucher bis 16 Jahre haben freien Eintritt ohne Sitzplatzanspruch.
Alle weiteren Infos sind auf der Veranstaltungshomepage www.gp-ringen-dortmund.dejordan release date | Air Jordan Sneakers

DRB-Juniorinnen sorgen für Medaillenflut

Bukarest – Für eine wahre Medaillenflut sorgten die Juniorinnen des Deutschen Ringer- Bundes bei den Europameisterschaften in Bukarest (ROU), wobei vor allem Elena Brugger (51 kg/TuS Adelhausen) gleich am ersten Wettkampftag der jungen Damen mit dem Europameistertitel glänzte. Gleich zwei Silbermedaillen gingen an das Leistungszentrum nach Frankfurt(O.), Francy Rädelt (72 kg) und Luzie Manzke (63 kg/beide RSV Hansa 90 Frankfurt/O.) kämpften sich ins Finale, während  Annika Wendle (48 kg/ASV Altenheim) das kleine Finale für sich entschied und die Medaillenbilanz der deutschen Juniorinnen mit Bronze abrundete.

von Jörg Richter

Elena Brugger begann ihren Siegeszug mit einem knappen 6:5-Punktsieg über Kateryna Maskhevych (UKR). Im Viertelfinale bezwang die Ringerin aus Südbaden ihre Kontrahenten Agata Walerzak (POL) mit 8:4 und stand damit bereits im Halbfinale, wo sie sich in einem spannenden Duell mit 7:4 gegen Luiza Suleymanova (RUS) durchsetzte. Im Kampf um den Europameistertitel gelang Elena Brugger ein Schultersieg über Hilary Honorine (FRA). Nach WM-Bronze bei den Kadettinnen 2014 und dem 5. Platz bei der Kadetten-EM des gleichen Jahres, ist dieser Europameistertitel ein weiterer, schöner Erfolg in der bisherigen Laufbahn der Südbadenerin.

Von diesem Titelgewinn motiviert gingen die DRB-Damen am zweiten Kampftag der Juniorinnen auf die Matte. Francy Rädelt startete mit einem 8:0-Punktsieg über Natalia Strzalka (POL). Einen weiteren, klaren Sieg erzielte die Frankfurterin im Viertelfinale gegen Boryana Borisova mit einem vorzeitigem 11:1-Überlegenheitserfolg. Umjubelt wurde der Schultersieg von Francy Rädelt über Aysegul Ozbege (TUR), mit dem sich die DRB-Ringerin ins Finale katapultierte, wo die Oderstädterin gegen die Russin Daria Shisterova mit einem hauchdünnen 5:6 das Nachsehen hatte. Nach EM-Bronze im Vorjahr nun Silber für Francy Rädelt, die seid 2012 beständig auf internationale Meisterschaftsmedaillen im Nachwuchsbereich verweisen kann.

Auch Luzie Manzke ist international kein unbeschriebenes Blatt, die Ringerin aus Frankfurt(O.) holte gleich bei ihrem ersten, internationalen Auftritt 2011 EM-Silber bei den Kadettinnen, 2013 ließ sie bei den Europameisterschaften der gleichen Altersklasse Bronze folgen. Nun wollte Luzie Manzke auch im Juniorenbereich auf das Treppchen, was eindrucksvoll gelang. Nach klaren 10:0-Siegen über Virginia Tsaknaki (GRE) und Olivia Henningsson (SWE) stand Luzie Manzke im Finale, dass sie dann jedoch gegen die Lokalmatadorin Kriszta Incze (ROU) verlor.

Auch Annika Wendle startete bereits 2012 mit EM-Silber auf internationalen Matten, wo sie im polnischen Katowice EM-Silber gewann. 2014 scheiterte die Südbadenerin bei EM und WM jeweils an Bronze. 2016 klappte es nun erneut mit einem Medaillenrang, in der Qualifikation machte es Annika Wendle beim 8:8 gegen Sona Tumarkhanova spannend, im Viertelfinale unterlag sie dann der späteren Europameisterin Nadezhda Sokolova (RUS). Durch den Finaleinzug der Russin konnte Annika Wendle in der Hoffnungsrunde weiter kämpfen, wo sie sich mit einem vorzeitigem 10:0-Erfolg gegen Maria Cioclea (ROU) durchsetzte. Auch im kleinen Finale behielt Annika Wendle gegen Tatsiana Yafremenka (BLR) die Oberhand und sorgte mit Bronze für eine weitere Medaille der DRB-Damenauswahl.

Debora Lawnitzak (55 kg/SV Luftfahrt Berlin) gewann ihren Auftaktkampf gegen Jeanny Kessler (AUT) mit 6:4 Punkten, unterlag dann jedoch im Viertelfinale gegen Alicja Czyzovicz (POL) mit 1:3 Zählern. Da die Polin das Finale nicht erreichte, konnte Debora Lawnitzak auch nicht mehr über die Hoffnungsrunde ins Kampfgeschehen eingreifen und schied auf Platz 9 aus.
Das gleiche Los ereilte auch Viviane Herda (59 kg/KSV Witten), die sich zunächst gegen Lydia Tourino (ESP) durchsetzte, dann jedoch gegen Arianna Carieri (ITA) verlor und ausschied. Platz 7 damit für die Ringerin vom KSV Witten.
Laura Schmitt (44 kg/KSV Kirrlach) verlor ihren Auftaktkampf gegen Oksana Livach (UKR) klar mit 1:12. Die Ringerin aus der Ukraine kämpfte sich souverän ins Finale und so konnte die Nordbadenerin in der Hoffnungsrunde weiter kämpfen, wo sie gegen Fatme Mandeva (BUL) eine weitere Niederlage hinnehmen musste Laura Schmitt beendete damit das EM-Turnier auf Rang 7.

Mit einmal Gold, zwei Silbermedaillen und einmal Bronze haben die DRB-Juniorinnen einmal mehr alle Erwartungen übertroffen.
An den letzten beiden Wettkampftagen ermitteln die Freistilringer die kontinentalen Titelträger 2016.

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EM Titel für Elena Brugger

Am dritten Tag der Junioren Europameisterschaft gab es die zweite Medaille für den DRB zu bejubeln. Zum Auftakt der Kämpfe bei den Juniorinnen marschierte Elena Brugger (51kg) direkt ins Finale und sicherte sich am Ende die hochverdient die Goldmedaille.
Von Julian Hemmerich
Laura Schmitt (44kg) und Viviane Herda (59kg) konnten nicht in die Endkämpfe vordringen. Laura Schmitt traf gleich zum Auftakt auf die starke Ukrainerin Oksana Livach. Nach gut zwei Minuten musste sie sich mit 1:12 deutlich geschlagen geben. Das Ergebnis an sich hatte jedoch wenig Aussagekraft, denn die Ukrainerin rang in einer eigenen Liga, spazierte in allen 4 Kämpfen mit ausschließlich vorzeitig erkämpften Siegen bis zum Titel. Somit durfte Laura in der Hoffnungsrunde erneut an den Start, lieferte sich dort mit Fatme Mandeva (BUL) ein Duell auf Spitz und Knopf, unterlag jedoch am Ende unglücklich mit 6:8 und schied aus. Ärgerlich war das Ausscheiden von Viviane Herda, denn sie erwischte einen tollen Start in das Turnier und fegte die Spanierin Perez Tourin mit 11:0 von der Matte. Im folgenden Viertelfinale zeigte sie dann einen starken Kampf gegen die 3. der letztjährigen Weltmeisterschaften, Arianna Carieri aus Italien. Am Ende stand eine knappe 3:5 Niederlage und somit das Aus, denn die Auslosung meinte es nicht gerade gut mit der Deutschen. Carieri traf im Halbfinale auf Titelverteidigerin und Topfavoritin Grace Bullen aus Norwegen, unterlag dort in einem ausgeglichenen Duell früh auf Schulter und somit war Herda der Weg in die Hoffnungsrunde verbaut.
Deutlich besser lief es, wie bereits eingangs erwähnt, bei der dritten Starterin an diesem Tag. Elena Brugger vom TuS Adelhausen zeigte eine tolle Turnierleistung und kämpfte sich verdient bis ins Finale vor und zeigte dabei starken Kampfgeist. Gleich in der Qualifikation war dieser gefragt, gegen Kateryna Mashkevic (UKR) behielt die Südbadenerin nach 6 Minuten knapp mit 6:5 die Oberhand. Nicht minder spannend ging es in den folgenden Runden zu. Im Viertelfinale wies sie die Polin Agata Walerczak ebenfalls nach Ablauf der Kampfzeit mit 8:4 in die Schranken und stand somit im Halbfinale. Hier erwartete sie Luiza Suleymanova (RUS), immerhin schon Vizeeuropameisterin der Kadettinnen, und wieder entwickelte sich ein kleiner Krimi. Brugger ging früh in Front, die Russin blieb jedoch ständig auf Tuchfühlung. Bei einer Führung von 6:4 kurz vor Ablauf der Zeit, wurde Elena bei einem Beinangriff fast noch gekontert, kämpfte die Situation jedoch gekonnt bis zum Gong aus. Auch der Videobeweis brachte der Russin nicht die erhoffte Wertung und führte somit zum 7:4 Enstand für die Deutsche. Im Finale ließ Elena dann keinerlei Zweifel mehr aufkommen. In Rekordzeit besiegte sie Französin Hilary Ysaline Honorine nach 6:0 Führung im Bodenkampf dann per Schultersieg und feierte auf der Matte ausgelassen den Titel. Neben der Bronzemedaille bei der Kadetten-WM ihr bisher größter sportlicher Erfolg der noch jungen Laufbahn.

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Junioren EM Tag 2

Nach dem tollen Auftakt mit der ersten Medaille gleich an Tag 1, konnten die Athleten am zweiten Wettkampftag leider nicht ganz an die tollen Leistungen (einmal Platz 3 und zweimal Platz 5) anknüpfen. Alexander Ginc (55kg) und Andrej Kurockin (66kg) scheiterten beide frühzeitig. Ginc siegte zwar im Achtelfinale überlegen gegen den Serben Kolom, musste sich aber im Viertelfinale dem Armenier Manuchar mit 0:4 beugen. Andrej Kurockin musste gleich nach dem Auftaktkampf die Segel streichen.
In einem ereignisarmen Kampf unterlag er denkbar knapp mit 1:1 und schied somit aus dem Turnier aus. Einzig Arian Güney (84kg) schaffte den Sprung bis in die Endkämpfe. Nach einem hart erkämpften Auftaktsieg gegen Klimovich (BLR) wartete Titelverteidiger und Topfavorit Islam Abbasov. Der Aserbaidschaner war noch eine Nummer zu groß für den jungen Nordbadener und siegte vorzeitig mit 8:0. Da Abbasov sich jedoch den Titel sicherte, ging es für Arian in der Hoffnungsrunde weiter. Dort traf er auf den Griechen Nikitas, welcher ihn jedoch vor keine großen Probleme stellte. Ein überlegener 9:0 Sieg brachte Güney ins kleine Finale um die Bronzemedaille. Dort lieferte er sich ein packendes Match mit dem Kroaten Ivan Huklek, am Ende fehlte jedoch das nötige Quäntchen Glück und Arian musste sich hauchdünn mit 3:4 geschlagen geben und somit mit dem 5. Rang Vorlieb nehmen.

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Bronze für Etienne Kinsinger

Etienne KinsingerSchwarz und Celik belegen Rang 5

Bei den Junioren Europameisterschaften im Rumänischen Bucharest konnte der Deutsche Ringer-Bund gleich am ersten Tag die erste Medaille gewinnen.

Der Köllerbacher Etienne Kinsinger gewinnt im kleinen Finale gegen Bulgaren Nestarov Nestar mit 8:1 Punkten und sichert sich nach 2014 erneut die Bronzemedaille.

Roland Schwarz und Erkan Celik unterlagen im kleinen Finale um die Bronzemedaille jeweils und beenden die Europameisterschaften mit dem fünften Rang.

 

 

 

 

 

Einzelergebnisse Tag 1
60kg Etienne Kinsinger – 21 Teilnehmer – Platz 3
1/8 Finale gegen MIKAYIL RAHMANOV (AZE) 0:1 PN
Hoffnungsrunde gegen Solomon, Alexandru (ROU) PS
Finale 3+5 gegen Nestarov, Nestar (BUL) PS

74kg Roland Schwarz – 26 Teilnehmer – Platz 5
Quali. gegen NORBERT CIKOS (SRB)
1/8 Finale gegen VILI TAPIO ROPPONEN (FIN)
¼ Finale gegen ARTEM MATIASH (UKR) PN
Hoffnungsrunde gegen Fabio Dietsche (SUI) PS
Finale 3+5 gegen George Vlad MARIEA (ROM) PN

97kg Erkan Celik – 20 Teilnehmer – Platz 5
1/8 Finale gegen JOHAN GUSTAFSSON (SWE) PS
1/4 Finale gegen  KONSTA MAEENPAEAE (FIN ) PS
1/2 Finale gegen GEO GIORGI MELIA (GEO) PN
Finale 3+5 gegen VLADEN KOZLIUK (UKR ) PN

 

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Zweimal Gold beim Wladyslaw Pytlasinski Cup in Spala

Am Wochenende traten unsere beiden Olympiastarter Frank Stäbler (TSV Musberg) und Eduard Popp (VfL Neckargartach) im Nachbarland Polen bei einen stark besetzten internationalen Turnier an. Die so genannten Poland Open sind traditionell eines der stärksten Turniere in Europa und speziell in diesem Jahr nutzten viele internationale Spitzenathleten das Turnier als Vorbereitung zu den olympischen Spielen im August. Während Frank Stäbler am Samstag eine Gewichtsklasse aufrückte und die Konkurrenz bis 71kg in die Schranken wies, gelang es Eduard Popp am Sonntag im Schwergewicht bis 130kg die Optimalausbeute für den DRB einzufahren. Auf dem Weg zur Goldmedaille überzeugten beide Ringer mit starken Darbietungen. Am ersten Wettkampftag musste sich Frank Stäbler gegen insgesamt neun weitere Starter behaupten. Zum Auftakt traf er auf Lokalmatador Maliszewski und beendete das Duell souverän vorzeitig mit 8:0. Im Viertelfinale wartete dann mit dem Kirgisen Ruslan Tsarev ein echter Prüfstein. Der ehemalige Asienmeister qualifizierte sich ebenfalls für Rio und zeigte auch in Polen was er zu leisten im Stande ist. Einen frühen 2:0 Rückstand konnte Stäbler jedoch im zweiten Durchgang noch drehen und siegte schließlich knapp mit 4:2. Im folgenden Halbfinalkampf hingegen hatte Ridong Zhang (CHN) dann nicht den Hauch einer Chance gegen Franky. Eine bärenstarke Leistung und ein 8:1 Punktsieg brachten den verdienten Finaleinzug. Dort wartete dann Dauerkonkurrent und Polens Nummer 1 Dawid Karecinski im Kampf um Gold. Leider kam es nicht zum heiß umkämpften Duell, denn der Pole musste den Kampf aufgeben und Frank erhielt den Sieg kampflos.
Noch härter liest sich der Weg von Eduard Popp zum Titelgewinn. In seinen sämtlichen drei Runden bin ins Finale musste Popp Olympiateilnehmer ausschalten. In der Qualifikation überzeugte er mit einem sicheren 8:0 Sieg gegen den Venezuelander Caraballo. Ein noch stärker einzuschätzendes Ergebnis gelang Eddy dann im Viertelfinale, als er den starken Chinesen Meng ebenfalls mit 8:0 noch in den ersten drei Minuten vorzeitig von der Matte schickte. Das erste Mal über volle sechs Minuten musste der Neckargartacher dann im Halbfinale gehen. Gegen Murat Ramonov aus Kirgisien erkämpfte sich Eddy drei 1er Wertungen und siegte zwar knapp aber dennoch ungefährdet mit 3:0 Punkten. Im Finale wartete dann mit dem bulligen Ungarn Majoros der einzige Gegner der keine Qualifikation für Rio vorweisen kann, dennoch war dies an diesem Tag der spannendste Kampf für Popp. Nach sechs hart umkämpften und ereignisarmen Minuten sicherte er sich aufgrund der letzten Wertung beim Stand von 1:1 die Goldmedaille.
Im Nachgang zeigte sich Bundestrainer Michael Carl natürlich hoch zufrieden mit dem Ausgang des Wettkampfs: „Im Zuge der Vorbereitung auf die olympischen Spiele in Rio de Janeiro sind wir mit dem Ausgang des Turniers sehr glücklich. Viele Olympiateilnehmer nutzten dieses Turnier ebenfalls zur Vorbereitung. Jetzt gilt es noch einige Feinheiten zu verbessern und kleine Fehler auszumerzen um in den nächsten Wochen die Leistung noch zu steigern.“

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Über Dortmund nach Rio

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Ringen bewegt dich!! Ringen bewegt Deutschland!!

Bundesweite Aktionswochen Breitensport Ringen vom 30.09 . 16.10.2016

Beim geplanten Olympiaaus 2013 hat die Deutsche Ringergemeinde eindrucksvoll gezeigt, was sie bewegen kann. Während der geplanten Aktionswochen im Spätjahr, soll nun wieder ganz Deutschland bewegt werden. Die Aktionswochen richten sich an Kinder, Jugendliche und Erwachsene aller Altersklassen. Das Ziel ist es, deutschlandweit zeitgleich möglichst viele Aktionen, Projekte etc. durchzuführen und damit in einem offiziellen Rahmen auf unsere Sportart aufmerksam zu machen. Dabei sind der Fantasie bei der Planung der Aktionen keine Grenzen gesetzt. Denkbar sind neben Projekten in Schulen, Kindergärten und anderen sozialen Einrichtungen auch Demonstrationen, Fortbildungen, Breitensportturniere (z.B. Beachwrestling) und vieles mehr. Besonders gefragt sind aber auch unkonventionelle Ideen. So wurden z.B. in Hausen-Zell vor einigen Jahren zwei benachbarte Gemeinden, durch eine aus 3000 Personen bestehenden Ringerbrücke verbunden.

Die Ergebnisse sollen dokumentiert und im Internet vorgestellt werden. Vorgefertigte Materialien zum Download – wie etwa Urkunden, Plakate etc. – sollen die Durchführung erleichtern und werden über die DRB-Homepage zur Verfügung gestellt. Die besten Projekte werden ausgewählt und im Anschluss prämiert. Näheres folgt in Kürze.jordan Sneakers | 【国内5月24日発売予定】 ナイキ ズーム フライ SP ホワイト/ボルト グロー (AJ9282-107) – スニーカーウォーズ

Deutsche Meisterschaften der Männer im griechisch-römischen Stil

Foto: Jörg Richter

Foto: Jörg Richter

Am Wochenende fanden die Deutschen Meisterschaften im gr.-röm. Stil in Saarbrücken statt. Das in einem olympischen Jahr alles etwas anders ist, merkte man spätestens beim Blick auf die Meldelisten. Dort fehlten mit Frank Stäbler, Denis Kudla und Eduard Popp alle drei Olymiastarter, sie bereiten sich aktuell auf ihren Saisonhöhepunkt im August in Rio vor und gingen folglich nicht an den Start. Leider kamen auch einige verletzungsbedingte Absagen hinzu, so fehlten beispielsweise Europameister Pascal Eisele oder Ramsin Azizsir und Oliver Hassler. Somit ergab sich fast automatisch eine große Chance für alle jungen Athleten sich in den Vordergrund zu erringen und eine Medaille zu ergattern. Diese Chance konnten auch einige aus der zweiten Reihe nutzen und sorgten mit tollen Leistungen für Aufmerksamkeit, was vor allem die Bundestrainer Michael Carl und Maik Bullmann (Nachwuchs) erfreut zur Kenntnis nahmen.

Von Julian Hemmerich und Jörg Richter

Begeistert zeigte sich auch die Ministerpräsidentin des Saarlandes  Annegret Kramp-Karrenbauer, die nach dem Festakt 125 Jahre Deutscher Ringer- Bund vor 14 Tagen, am vergangenen Wochenende erneut bei den Ringern vorbei schaute. „Eine ganz besondere Ehre und Wertschätzung für unsere Sportart“, freute sich DRB-Präsident Manfred Werner, zudem die Ministerpräsidentin auch zahlreiche Siegerehrungen vornahm.

Einer dieser Athleten war der erst 18-jährige Andrej Ginc, der sich im leichtesten Limit bis 59kg bis ins Finale kämpfte. Dort war zwar gegen Titelverteidiger Christopher Kraemer nichts zu holen für den jungen Mecklenburger, dennoch ist die Silbermedaille natürlich ein toller Start im Männerbereich. Wie bereits erwähnt, sicherte sich nach 2015 auch in diesem Jahr der Westendorfer Christopher Kraemer den Titel des Deutschen Meisters. Nur im Auftaktkampf gegen Alexander Grebensikov musste er seinem Gegner Wertungspunkte überlassen, nach dem knappen 3:3 Punktsieg jedoch marschierte er unaufhaltsam Richtung Goldmedaille. Mit 8:0, 10:0 und 8:0 entschied er alle folgenden Duelle vorzeitig für sich.

Deutlich enger ging es da bis 66kg zu. Am Ende konnte sich Mohammed Yasin Yeter durchsetzen und seinen ersten Titel bei den Männern feiern. Nach zwei souveränen Überlegenheitssiegen zu Beginn, war es im Halbfinale Marc Antonio von Tugginger der dem Riegelsberger einen packenden Fight bot. Die beiden Lokalmatadoren schenkten sich nichts, am Ende hatte Yeter beim 1:1 Sieg das nötige Quäntchen Glück auf seiner Seite. Ähnlich knapp ging es am Sonntag im Finale zu. Gegen Michael Widmayer genügte Yeter eine 2er-Wertung, die er anschließend geschickt zum 2:2 Punktsieg über die Zeit brachte.

Ein besonderes Augenmerk lag bei dieser Deutschen Meisterschaft auf den nicht-olympischen Gewichtsklassen wie der bis 71kg. Nachdem der Weltverband jüngst verkündete in diesen Gewichtsklassen in diesem Jahr eine Weltmeisterschaft auszutragen, witterten einige Athleten hier ihre Chance. Einer von ihnen war der Köllerbacher Timo Badusch, der vor eigenem Publikum extra hierfür eine Klasse tiefer an den Start ging als gewohnt. Und Badusch präsentierte sich seinen Saarländern in Topform, nicht einen einzigen Wertungspunkt gestattete er seinen Kontrahenten. 12:0, 9:0 und 10:0, sein Weg ins Finale zeigt deutlich in welch starker Verfassung er an den Start ging. Im Endkampf am Sonntag traf er dann auf Topfavorit Matthias Maasch aus Bayern, doch auch Maasch konnte Badusch nicht stoppen. Ein schöner Wurf und ein Takedown brachten den sicheren 6:0 Punktsieg und den verdienten Titel.

Bis 75kg sicherte sich Florian Neumaier ähnlich souverän die Goldmedaille. Nach zwei deutlichen Auftaktsiegen, ging er im Halbfinale als kampfloser Sieger von der Matte. Das von vielen ersehnte Duell der beiden Topfavoriten fiel aus, da sich Jan Rotter in seinem Viertelfinalkampf an der Schulter verletzte und nicht mehr antreten konnte. Neumaier ließ sich anschließend den Titel nicht mehr nehmen, der junge Karan Mosebach konnte ihm nach toller Turnierleistung im Finale nichts mehr entgegen setzen und unterlag mit 0:10.

Ein kleines Starterfeld gab es in der Gewichtsklasse bis 80kg. Zehn Starter stritten hier um den Titel des Deutschen Meisters. Am Ende setzte sich Fabian Jänicke vom RSV Frankfurt/Oder mit einer richtig starken Leistung durch und holte Gold. Anschließend stellte er seine Ringerstiefel in die Mattenmitte und verkündete somit sein Karriereende bei Einzelmeisterschaften. Auf seinem Weg ins Finale wies er unter anderem Junioreneuropameister Hannes Wagner in die Schranken, der sich mit der Bronzemedaille zufrieden geben musste.

Den nächsten Sieg für einen Lokalmatadoren gab es dann bis 85kg. Jan Fischer nutzte das Fehlen von Denis Kudla und Ramsin Azizsir und sicherte sich ungefährdet die Goldmedaille. Zwei Überlegenheitssiegen am Samstag, folgte am Sonntag ein souveräner 2:0 Punktsieg gegen den jungen Julian Neumaier und folglich ebenfalls der Titel ohne auch nur einen einzigen Wertungspunkt abgegeben zu haben.

Im Halbschwergewicht bis 98kg feierte U23-Europameister Etka Sever einen Favoritensieg. Mit Peter Öhler und Oliver Hassler fehlte hier ebenfalls die härteste Konkurrenz und somit stritten sich mit ihm und Erkan Celik am Sonntag die starken Nachwuchskräfte um den Titel. Im Finale entschied dann Sever Spezialtechnik, die Schleuder, dann den Ausgang. Noch vor der Pause konnte er Celik damit schultern und sicherte sich somit vorzeitig den Titel.

Im schwersten Limit bis 130kg hatte Christian John auf seinem Weg zum Titel schwer zu kämpfen. Vor allem der erst 18-jährige Marc Bonert aus Hessen setzte ihm im Finale schwer zu. Nach überraschendem Rückstand konnte John jedoch den Kampf noch zu einem 5:4 Sieg drehen und sich den erhofften Meistertitel holen. Richtig Eindruck hinterließ mit diesem Finale jedoch der junge Bonert von der RWG, der trotz gewaltigem Gewichtsnachteil lange an der Sensation schnupperte.

Trotz der zahlreichen Ausfälle war es somit am Ende eine gelungene Meisterschaft, die Multifunktionshalle der Hermann-Neudecker-Sportschule bot einen tollen Rahmen und vor allem die jungen Athleten machten Hoffnung für die Zukunft. So zog auch Jannis Zamanduridis am Ende ein positives Fazit: … es waren schöne Meisterschaften, die RG Saarbrücken, mit Ralf Diener als ‚Cheforganisator‘ hat durch die vielen Helfer für einen reibungslosen Ablauf und ein schönes und würdiges Umfeld der Titelkämpfe gesorgt.“ Bundestrainer Michael Carl blickt schon voraus auf die kommenden Olympiazyklen und war hoch erfreut über die starken Leistungen der Juniorenringer: „Was mir vor allem gefallen hat war, dass sich viele junge Ringer, die wir schon für 2020 und 2024 im Fokus haben, bis in die Finalkämpfe geschoben haben.“Sport media | Clothes Online , Shoes Online , Giftofvision

Deutsche Meisterschaft Männer

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