Ehrenurkunde für Helmut Franger
latest Running | Air Jordan 1 Retro High OG ‚University Blue‘ — Mnje
latest Running | Air Jordan 1 Retro High OG ‚University Blue‘ — Mnje
Mysneakers | Mens Footwear
jordan release date | UOMO, SCARPE
Sports Shoes | Air Jordan 1 Retro High OG ‚University Blue‘ — Mnje
Sports Shoes | THE SNEAKER BULLETIN
Merzig ist in der Ringerwelt mittlerweile ein bekannter Ort. Grund dafür, dass die 30.000-Einwohner Stadt über die Grenzen des Saarlands hinaus bekannt wurde, ist in diesem Fall Ringerdoc Klaus Johann. Als Chefarzt des dortigen SHG-Klinikums behandelt er seit vielen Jahren alle nur denkbaren Blessuren der Deutschen Spitzenringer. Durch seine hervorragende Arbeit und die enge Verbundenheit zum Ringen mehrten sich auch die internationalen Einsätze und Klaus ist ein fester Bestandteil des UWW Ärzteteams und häufig auf internationalen Turnieren im Einsatz. Dadurch wurden in den letzten Jahren auch vermehrt ausländische Spitzenathleten aufmerksam. Mittlerweile legen zahlreiche Weltklasseringer ihre Gesundheit in die Hände von Klaus Johann, erst diesen Monat legte sich zum Beispiel U23-Weltmeister und World Cup Sieger Razambek Zhamalov (RUS) und auch sein Teamkollege und Olympiasieger Davit Chakvetadze (im Bild) vertraute schon auf Johanns Fähigkeiten.
gr.-röm. Stil:
48kg Lukas Benzing
51kg Hauke Richter
55kg Luca Moosmann
60kg Eugen Schell
65kg Henrik Roos
71kg Tom Stoll
80kg Jan Schwab
92kg Samuel Guerrero
110kg Nikita Ovsjanikov
Freistil:
48kg Jannis Rebholz
51kg Teetje Richter
55kg Karamjeet Holstein
60kg Marcel Wagin
65kg Jeremy Weinhold
71kg Gregor Eigenbrodt
80kg Daniel Fischer
92kg Lenny Spiegel
110kg Ewald Stall
Kadettinnen:
43kg Martha Frank
49kg: Leonie Wolf
53kg Naemi Leistner
57kg Marie Trayer
61kg Luna Rothenberger
65kg Vanja Gersak Perez
69kg Cassidy Richter
73kg Sidney Bogun
Rund einen Monat nach der Europameisterschaft der Männer und Frauen ermittelten vergangene Woche die U23 Athleten ihre kontinentalen Meister in Skopje, Nordmazedonien. Den Startschuss gaben die Freistilringer, wobei Bundestrainer Jürgen Scheibe bis auf die Gewichtsklassen 70 und 125 Kilo eine nahezu volle Mannschaft an den Start schickte. Das junge deutsche Team zeigte teilweise sehr ansprechende Leistungen, blieb am Ende jedoch leider ohne Edelmetall. Zieht man in Betracht, dass viele der Athleten ihren allerersten internationalen Auftritt bei den Männern absolvierten, darf mit der Bilanz von zwei 5. Plätzen durchaus zufrieden sein. Nico Megerle (61kg) und Lars Schäfle (86kg) schrammten knapp an den Medaillenrängen vorbei, doch auch die weiter hinten platzierten Athleten zeigten starke Kämpfe. Gerade Niklas Stechele (57kg) und Ertugrul Agca (97kg) fehlte bei ihren knappen Niederlagen nur das nötige Quäntchen Glück.
Im Anschluss sorgten dann die Frauen für die ersehnte erste Medaille. Lisa Ersel marschierte direkte ins Halbfinale, unterlag jedoch sowohl dort, als auch im kleinen Finale um Bronze. Auch Anne Nürnberger kämpfte sich bis ins kleine Finale vor, doch auch sie landete nach einer Niederlage dort auf Rang 5. Es deutete sich auch bei den Frauen eine Medaillenlose EM an, denn am Donnerstag verlor Anastasia Blayvas (53 kg) ihr Auftaktduell gegen Mariia Vynnyk (UKR) mit 0:6 Punkten, Debora Lawnitzak (62 kg) unterlag gegen Cansu Aksoy (TUR) mit 2:7, während Josefine Purschke (57 kg) mit 4:7 an Othelie Hoeie (NOR) scheiterte. Da Vynnyk, Aksoy und Hoeie im Halbfinale unterlagen und damit das Finale verpassten, konnten die deutschen Damen auch nicht mehr über die Hoffnungsrunde ins Kampfgeschehen eingreifen und schieden aus dem EM-Geschehen aus.
Doch dann gab es am fünften Wettkampftag doch die erste Medaille für den DRB. Eyleen Sewina (65 kg) erfüllte die Hoffnungen aller im DRB Team und drückte im kleinen Finale ihre Kontrahentin Asli Demir (TUR) auf beide Schultern, nachdem sie bereits klar mit 10:3 in Führung lag.
Der Abschluss am Wochenende gebührte mal wieder den griechisch-römisch Athleten. Zum Start bekamen es Andrej Ginc und Franz Richter direkt mit alten Bekannten zu tun. Ginc konnte sich leider für seine Niederlage bei der Männer-EM revanchieren und scheiterte erneut am Georgier Abuladze, auch Franz Richter musste nach zwei souveränen Siegen dem Russen Laptev den Vortritt ins Finale lassen. Leider war im kleinen Finale das Glück dann nicht auf der Seite von Richter. Mit 5:4 unterlag er dem Ungarn Vittek denkbar knapp und verpasste Edelmetall. Auch Erik Löser konnte nicht in die Finalkämpfe einziehen, er unterlag nach sehr starkem Kampf knapp mit 2:4 gegen Alexandrin Gutu (MDA). Zum Abschluss starteten Idris Ibaev (72kg) und Patrick Neumaier (97kg) für den DRB. Doch beide mussten sich erstmal geschlagen geben. Ibaev unterlag zum Auftakt gegen Kulyk (UKR) mit 1:5, rückte nach dessen Finaleinzug jedoch in die Hoffnungsrunde. Neumaier zeigte einen starken Auftaktkampf und hielt von Euw (SUI) in Schach, scheiterte jedoch in der nächsten Runde an Katsanashvili (GEO), ihm blieb jedoch ebenfalls die Hoffnungsrunde. Dort konnten beide wieder überzeugen, Neumaier siegte souverän gegen Smetko (CRO), Ibaev schulterte Kajtan (HUN) mit einem sehenswerten Kopfzug und stand somit im kleinen Finale um Bronze. Neumaier hingegen verpasste den Finalkampf, er unterlag gegen Markus Ragginger (AUT) mit 2:3.
So verblieb es Idris Ibaev die zweite Medaille für den DRB zu erkämpfen. Gegen Martun Badalian (BLR) gelang ihm ein 4:0-Punktsieg und somit Bronze für den jungen Burghausener.
UWW hat heute die Kampfrichter für die Olympischen Spiele in Tokio nominiert und veröffentlicht. Als Kampfrichterchef wird der Vorsitzende der UWW Kampfrichterkommission Antonio Silvestri in Tokio für diesen Bereich verantwortlich sein.
Zu den 50 nominierten Kampfrichtern zählen auch unsere deutschen Spitzenkampfrichter Uwe Manz und Jeffrey Spiegel.
Der DRB gratuliert den 3 Kampfrichtern recht herzlich zur Nominierung.
Wie mir soeben bekannt wurde ist die entwurfsmäßige Zusammenfassung des momentanen Arbeits- und Besprechungsstandes der Arbeitsgruppe Bundesliga unter der Leitung von Jörg Jähnichen mit dem DRB-Briefkopf bei Facebook und in diversen Foren veröffentlicht worden.
Darüber bin ich als Ressortverantwortlicher maßlos enttäuscht und empfinde dies als offensichtlichen Vertrauensbruch an der gesamten Arbeitsgruppe, die selbstlos angetreten ist ein konsensfähiges und vor allem ganzheitliches Konzept zur Attraktivermachung der Bundesliga und zur Reform der deutschen Ligenlandschaft auf den Weg zu bringen.
Wer hier zum wiederholten Male gezielt Informationen weitergibt und sich dadurch zu profilieren sucht ist aktuell noch nicht bekannt. Ich habe Denjenigen aufgefordert sich zeitnah zu melden und die gesamte Arbeitsgruppe sowie den DRB-Vorstand über seine Beweggründe zu informieren.
Zuvor kann die Arbeit in diesem Gremium, dass bislang sehr gut gearbeitet und dabei auch wirklich bemerkenswerte und zielführende Vorschläge für das Mannschaftsringen formuliert hat, nicht fortgeführt werden.
Das Vertrauensverhältnis ist in jedem Falle nachhaltig gestört. Mit der Veröffentlichung von Besprechungszwischenständen und unfertigen Arbeitsergebnissen bei denen entscheidende Aspekte wie die Nachwuchsleistungssportförderung und der Aufstieg zur Bundesliga noch gar nicht behandelt und bearbeitet wurden ist dem Ringen und insbesondere auch den engagierten Einzelpersonen in der Arbeitsgruppe ein wirklicher Bärendienst erwiesen worden.
Florian Geiger
Vizepräsident Bundesliga