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MeinSportRadio – Viermal Edelmetall bei Junioren-EM

MeinSportRadio – Viermal Edelmetall bei Junioren-EM

Vom 27. Juni bis 2. Juli wurden in Dortmund in der Helmut Körnig Halle die Europameisterschaften der Junioren und Juniorinnen im Ringen ausgetragen. Vier Medaillen gab es am Ende für den Deutschen Ringer Bund. Drei bei den Mädels, eine bei den Jungs. Wie Horst Lehr, Annika Wendle, Elena Brugger und Lisa Ersel ihr Edelmetall erkämpften und wie die Gesamtleistung der deutschen Athleten einzuschätzen ist, analysieren wir hier auf meinsportradio.de mit dem Sportdirektor des Deutschen Ringer Bundes, mit Jannis Zamanduridis.

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Weltmeister Frank Stäbler hat seine Sandra geheiratet

Ein Ringer mit dem Ring der Ringe: Weltmeister Frank Stäbler und seine Jugendfreundin Sandra Musch haben am Samstag in der Stephanuskirche in Echterdingen geheiratet.

Alles gute!

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HEIM-EM gr.-röm. Tag 2

Zum Abschluss der Wettbewerbe gehen die griechisch-römisch Spezialisten bis 55, 66, 84 und 130 kg an den Start. Für den DRB hoffen Alex Ginc (55kg), Artur Tatarinov (66kg) und Arian Güney (84kg) Medaillen erringen zu können.
Während die Auslosung Ginc und Tatarinov gleich zwei ehemalige Medaillengewinner aus Georgien in der ersten Runde bescherte, erwischte Arian Güney mit dem Schweizer Betschart ein eher unbeschriebenes Blatt.

Arian war es auch, der für einen gelungenen Start in den letzten Tag sorgte. Nach einem schönen Wurf über die Brust, gefolgt von einem Durchdreher, beendete schließlich ein Takedown nach 2 Minuten das Duell vorzeitig.
Einen starken Kampf zeigte auch Artur Tatarinov zum Auftakt. Nach Takedown und Rolle führte er zur Pause mit 4:0 gegen Kurtanidze, doch der Georgier glich kurz nach der Pause aus. Erneut konnte Artur in Führung gehen, wie jedoch so häufig in den letzten Tagen wurden die letzten 20 Sekunden dem DRB Ringer zum Verhängnis. Kurtanidze holte das 6:6 und gewann aufgrund der letzten Wertung.
Erneut sehr stark präsentierte sich Arian Güney im Achtelfinale. Sechs Minuten im Vorwärtsgang zermürbte er Novikov (UKR) am Ende mit 2:1 Punkten und steht im Viertelfinale. Dort wartet der Finne Toni Mertsomaeki.
Derweil muss Teamkollege Alex Ginc im Limit bis 55kg hoffen. Er unterlag in seinem ersten Kampf Titelverteidiger Tsurtsumia mit 1:6.
Im Viertelfinale ereilte mit Arian Güney dann das gleiche Schicksal. Er scheiterte in einem ereignisarmen Kampf mit 1:3 an Mertsomaeki (FIN). Hier ist die Chance auf ein Wiedereingreifen in der Hoffnungsrunde jedoch eher gering, der Finne trifft auf Komarov (RUS), der auf internationaler Bühne noch nicht einen einzigen Kampf verloren hat.

Ergebnisse Junioren gr.-röm. Tag 2

55 kg  Alex Ginc
1/8 Finale gegen N. Tsurtsumia (GEO) 1:6 PN

66 kg  Artur Tatarinov – Platz 5
1/8 Finale gegen G. Kurtanidze (GEO) 6:6 PN
Hoffnungsrunde gegen JAKUB BIELESZ (CZE) PS
Finale um Bronze gegen SERGEI STEPANOV (RUS) PN

84kg   Arian Güney
Qual. gegen R. Betschart (SUI) 8:0 PS
1/8 Finale gegen Semyon Novikov (UKR) 2:1 PS
1/4 Finale gegen Toni Mertsomaeki (FIN) 1:3 PN

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Bilder der Junioren-EM in Dortmund

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HEIM-EM gr.-röm. Tag 1

Alle vier deutschen Athleten ausgeschieden

 

Zum Abschluss der Heim-Europameisterschaft treten am Wochenende die griechisch-römisch Athleten an. Für den DRB starten am Samstag Steven Ecker (50kg), Andrej Ginc (60kg), Karan Mosebach (74kg) und Jan Zirn (96kg). Am Ende des Tages gab es leider keine Medaille für das DRB-Team,  denn alle vier Ringer mussten sich bereits am Vormittag geschlagen geben und konnten somit nicht in die Kämpfe um die Medaillen eingreifen.

Der 5. Tag im Überblick: Gleich zu Beginn des Wettkampftages ging es für die DRB Jungs Schlag auf Schlag, da alle Athleten bereits in der ersten Runde auf die Matte mussten.

Den Auftakt machte Karan Mosebach gegen E. Ergen aus der Türkei. In einem ausgeglichenen Kampf konnte Karan mit einem Konter in der ersten Runde in Führung gehen. Nach der Pause baute er seinen Vorsprung immer weiter aus und konnte den Kampf nach 5 Minuten schließlich vorzeitig beenden. Im Achtelfinale trifft er auf den ehemaligen Kadetten-Weltmeister Kristof Niklas (POL).

Es ging ähnlich erfolgreich weiter, gleich im Anschluss zermürbte Jan Zirn bis 96kg seinen Kontrahenten Omarov aus Aserbaidschan in 6 Minuten und siegte am Ende souverän mit 5:0. Auf ihn wartet im Achtelfinale ebenfalls ein schweres Los, sein Gegner Kiril Mirov kann unter anderem bereits einen EM-Titel sein Eigen nennen.

Die erste Niederlage setzte es für den DRB dann für Steven Ecker. Er unterlag dem Aserbaidschaner Zulfigar Aliyev vorzeitig mit 0:8, da Aliyev jedoch das Finale erreichte, konnte Steven zum Abschluss der Vormittagsveranstaltung noch einmal in der Hoffnungsrunde antreten.

Am Morgen gab es keine Verschnaufpause für die Trainer, erneut direkt im Anschluss startete Andrej Ginc in das Turnier. Das Los bescherte Andrej mit Hrushin (UKR) gleich einen der Mitfavoriten direkt in der Qualifikation. Doch auch Ginc startete mit Medaillenhoffnungen und gestaltete den Kampf gegen den Ex-Weltmeister offen, nach 3 Minuten führte der Ukrainer mit 1:0. Nach gut 4 Minuten ging Andrej mit 1:1 in Führung, baute diese kurz darauf sogar auf 3:1 aus, konnte diese allerdings leider nicht über die Zeit bringen. 15 Sekunden vor Ende konnte der Ukrainer punkten und entschied einen packenden Kampf mit 5:3 für sich. Leider verlor der Ukrainer sein Halbfinale gegen den überraschend stark aufringenden Schweden Fazlija und somit war das Turnier für Andrej bereits nach dem ersten Kampf beendet.

Im Achtelfinale hieß es dann leider für alle Deutschen auf den Finaleinzug ihrer Gegner zu hoffen. Karan Mosebach lieferte sich ein packendes Duell mit dem Polen Niklas. Die Führung wechselte minütlich, 20 Sekunden vor dem Ende lag Mosebach mit 6:4 in Front, konnte der Schlussoffensive des Polen jedoch nicht standhalten und musste sich nach 6 Minuten mit 6:8 Punkten geschlagen geben.

Direkt im Anschluss war dann auch für Jan Zirn erst einmal Endstation. Bereits in der ersten Minute musste er die Überlegenheit des Bulgaren Mirov anerkennen.

Sowohl der Pole Niklas als auch der Bulgare Mirov scheiterten in ihrem darauffolgenden Kampf, womit das frühzeitige Aus für die beiden Deutschen besiegelt war.

Einzig Steven Ecker durfte somit in der Hoffnungsrunde noch einmal in den Wettkampf einsteigen. Doch auch ihm blieb der Weg in die Finalkämpfe erspart. In der ersten Runde der Repechage unterlag er dem Russen unterlag er dem Russen Pavel Kotcev mit 0:5 und schied ebenso wie seine Teamkameraden aus dem Turnier aus.

Ergebnisse Junioren gr.-röm. Tag 1

 

50 kg  Steven Ecker
1/8 Finale gegen Z. Aliyev (AZE) 0:8 PN
Hoffnungsrunde gegen Pavel Kotcev (RUS) 0:5 PN

60 kg  Andrej Ginc
Qual. gegen O. Hrushin (UKR) 3:5 PN

74 kg  Karan Mosebach
Qual. gegen E. Ergen (TUR)  9:1 PS
1/8 Finale gegen Krystof Niklas (POL) 6:8 PN

96kg   Jan Zirn
Qual. gegen S. Omarov (AZE) 5:0 PS
1/8 Finale gegen Kiril Mirov (BUL) 0:8 PN

BILDER TAG 5

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Annika Wendle gewinnt Bronze!

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Mit Schmerzen zur Medaille

Mit Schmerzen zur Medaille


Horst Lehr kämpfte gegen seine Gegner – und dem Schmerz im Knie

Von Jörg Richter

Dortmund – „Lach doch mal…“, wurde dem Ringer Horst Lehr zugerufen, als er auf dem Bronzerang des Siegerpodiums stand, die Bronzemedaille um den Hals, die er gleich am ersten Tag der Junioren-Europameisterschaft in Dortmund gewonnen hatte.

Doch das Lachen war dem jungen Schifferstädter Freistilringer seit dem Abschlusstraining an den letzten Tagen vor den Titelkämpfen eigentlich vergangen, denn da hatte er sich das Knie verdreht, ein Start in Dortmund war bis kurz vor dem Wiegen fraglich.

„Was hier unser Team an Ärzten und Physiotherapeuten um Dr. Klaus Johann geleistet haben, verdient größten Respekt“, so DRB-Sportdirektor Jannis Zamanduridis, der dabei nur die Daumen drücken – und auf die gute Nachricht hoffen konnte.

Die kam dann doch noch rechtzeitig – der Athlet wollte unbedingt bei den Europameisterschaften ringen und das Ärzteteam gab grünes Licht.

Mit getapten Knie ging es in die Kämpfe – und da vergaß Horst Lehr den Schmerz, kämpfte verbissen um jeden Punkt.

Zu Bronze gerollt

Zunächst der 12:2-Überlegenheitserfolg über Mehmed Ramadan (BUL), im Bodenkampf rollte Horst Lehr den Kontrahenten aus und freute sich über den schnellen Überlegenheitserfolg. Im Halbfinale jedoch die hauchdünne 6:7-Niederlage gegen den Aserbaidschaner Schahin Mukhtarow nach dramatischem Kampfverlauf. Der Schmerz der hauchdünnen Niederlage gepaart mit dem Schmerz im Knie,so kurz vor dem kleinen Finale um Bronze.

Doch hier biss der Schifferstädter noch einmal die Zähne zusammen und griff gegen den Franzosen Valentin Damour tief in die Trickkiste, packte seine Beinschraube aus und rollte seinen Gegner wiederum von der Matte – hin zum 5. Platz, sich selbst damit auf das Siegerpodium. Jubel im weiten Rund der Helmut-Körnig-Halle, als Horst Lehr mit der schwarzrotgoldenen Fahne die Ehrenrunde lief, doch als die Ruhe einkehrte, war er wieder da, der Schmerz im Knie.

„Horst Lehr ist einer, der sich Ziele setzt und diese knallhart verfolgt, dass ist einer, der in dieses neue System passt, ein talentierter Ringer, der  fleißig trainiert- und nun auch den ersten Lohn dafür erndete“, so Bundestrainer Jürgen Scheibe, der sich ganz besonders über die Medaille freut, nachdem die Freistil-Junioren im Vorjahr leer ausgegangen sind. Seine Meinung teilt auch DRB-Sportdirektor Jannis Zamanduridis, der nicht nur mit den aktuellen, sportlichen Geschehen auseinander setzt, sondern seit Wochen und Monaten mit Konzepten und Vorschlägen an der neuen Struktur des Ringkampf’s, im Rahmen der Leistungssportreform in Deutschland feilt.

Für Horst Lehr geht es nach der Europameisterschaft – und der Bronzemedaille um den Hals sofort wieder zu den Mediziniern, die versuchen die Schwellung zu lindern und einen schnellen Heilungsprozess einzuleiten.