„Die Würde des Menschen ist unantastbar.“

Der Deutsche Ringer-Bund e.V. (DRB) unterstützt die Allianz für Weltoffenheit, Solidarität, Demokratie und Rechtsstaat – gegen Intoleranz, Menschenfeindlichkeit und Gewalt

Im Februar 2016 haben die 10 Gründer der Allianz (die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, die Deutsche Bischofskonferenz, der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland, der Deutsche Gewerkschaftsbund, der Zentralrat der Juden in Deutschland, der Deutsche Kulturrat, der Koordinationsrat der Muslime, der Deutsche Naturschutzring, der Deutsche Olympische Sportbund sowie die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege) ihren Aufruf in Berlin vorgestellt (Der Aufruf).

Alle Allianzpartner appellieren angesichts der aktuellen Herausforderungen, demokratische Grundwerte und gesellschaftlichen Zusammenhalt zu wahren sowie Hass und Intoleranz entschieden entgegenzutreten.

Mehr als 140 weitere Organisationen und Verbände unterstützen mittlerweile dieses Bündnis. Auch der DRB, der sich ja schon in seiner Satzung zur Achtung der Menschenrechte sowie zu religiöser und weltanschaulicher Neutralität bekannt hat, und die Ringerfamilie stehen für Toleranz und Rücksichtnahme.

Ringer sind sozusagen Gegner und Freunde gleichermaßen, auf und neben der Matte (Hier finden Sie „10 Gründe, warum Ihr Kind ein Kämpfer sein will bzw. sein sollte).

Wir bitten Sie herzlich, sich weiterhin mit den Werten des Sports – Fairness, Respekt, Teamgeist – für unsere Gesellschaft einzusetzen. Danke!

Der Vorstand

 

Weiterführende Links:

www.allianz-fuer-weltoffenheit.de

dosb-newsletter.yum.de/newsletter/newsletter.php?id=6488&html=1

 

 

Daniel WozniakAnsprechpartner:

Dr. Daniel Wozniak,

Vize-Präsident Verbandsentwicklung/Öffentlichkeitsarbeit
Mail: d.wozniak@ringen.dejordan Sneakers | Nike Dunk Low Coast UNCL – Grailify

6. Bundesweiter Ländervergleich im Schulringen

Bundesentscheid 2016

„Jugend trainiert für Olympia“

Die stärksten Schulen Deutschlands kommen aus Frankfurt/Oder (2x), Wolfhagen und Stuttgart!

Dabei siegte die Sportschule Frankfurt/Oder (Brandenburg) nicht nur in der WK III, sondern auch in der – erstmals ausgetragenen – Mädchenwettkampfklasse.

In der Wettkampfklasse II konnte sich das Team der Wilhelm-Filchner Schule Wolfhagen (Hessen) durchsetzen und den ersten Platz belegen. Bundessieger in der Wettkampfklasse IV wurde das Solitude Gymnasium Stuttgart (Baden-Württemberg). Da das Bundesfinale der Schulen zwar von der Deutschen Schulsportstiftung ausgeschrieben, aber nicht finanziert wird, war wieder sehr viel Idealismus bei allen Beteiligten nötig. Der KSC Niedernberg  sorgte – wie bereits 2013 – für perfekte Rahmenbedingungen. Das Team um Klaus Spiegel glänzte mit großer Professionalität bei der Ausrichtung.

Ein besonderer Dank gebührt auch in diesem Jahr Anja Körner, die wieder souverän das Wettkampfbüro leitete.  Georg Daimer aus Unterföhring, spendete – wie bei den fünf vorangegangenen Ländervergleichen – alle Pokale. Das von Karl-Peter Schmidt zusammengestellte und geleitete Kampfrichterteam, überzeugte durch fachliche Kompetenz und brachte das nötige Einfühlungsvermögen für einen Schulwettkampf mit.

(Klaus Riesterer)

Alle Ergebnisse können im Internet unter folgendem Link abgerufen werden:  http://ringerdb.de/de/Ligenbetrieb/MannschaftsturniereUebersicht.aspx

 

WK II:

  1. Wilhelm-Filchner Schule Wolfhagen Hessen
  2. Heinrich-Braun Mittelschule Trostberg Bayern
  3. Private Real- und Wirtschaftsschule Krauß Aschaffenburg Bayern
  4. Dreifaltigkeits-Mittelschule Amberg Bayern
  5. Staatliche Förderschule v.d.Heydt Saarbrücken Saarland

 

WK III:

  1. Sportschule Frankfurt/Oder Brandenburg
  2. Leonardo-da-Vinci Riegelsberg Saarland
  3. Solitude Gymnasium Stuttgart Baden Württemberg
  4. Mittelschule Trostberg Bayern
  5. Dietrich-Bonhoefer-Schule Rimbach Hessen
  6. Dreifaltigkeits-Mittelschule Amberg Bayern
  7. Sportschule Dormagen NRW

 

WK IV:

  1. Solitude Gymnasium Stuttgart Baden Württemberg
  2. Heinrich-Böll-Gesamtschule Fürth/Odw. Hessen
  3. Leonardo-da-Vinci Schule Riegelsberg Saarland
  4. Gemeinschaftsschule Korb Baden Württemberg
  5. Heinrich-Braun Mittelschule Trostberg Bayer

 

WK III weibliche Jugend
1.Sportschule Frankfurt/Oder Team 1 / Brandenburg
2.Sportschule Frankfurt/Oder Team 2 / Brandenburg
3.Sportschule Dormagen / NRWbridgemedia | Nike, adidas, Converse & More

Deutsche Meisterschaften der Männer (Freistil) und Frauen in Freiburg

Foto Uwe Sauer Generation 2020 ist bereits in den Startlöchern
Freiburg – Nach 2014 trafen sich die Ringer erneut im südbadischen Freiburg, wo am vergangenen Wochenende die Deutschen Meister der Männer im Freistil ermittelt wurden, aber auch die Frauen um die Titel und Medaillen kämpften.

Von Jörg Richter

Bei den Deutschen Meisterschaften der Frauen in Freiburg waren die Blicke der etwa 500 Zuschauer am Samstag vor allem auf Aline Focken (69 kg) gerichtet. Die Ringerin vom KSV Krefeld hatte sich 2014 in Taschkent (UZB) den Weltmeistertitel erkämpft, ein Jahr später gewann Aline Focken in Las Vegas (USA) die Bronzemedaille und sicherte sich damit frühzeitig ihre Fahrkarte zu den Olympischen Spielen nach Rio.
In Deutschland ist Aline Focken unumstrittene Nummer eins und das zeigte die Ringerin auch bei den Titelkämpfen in Freiburg, wo sie ihren Titel souverän verteidigte. Gegen Beate König (TSV Ehningen), Melina Baudendiestel (SV Weingarten), Kim Riesterer (SV Freiburg-Haslach) und Franziska Berger (SV Luftfahrt Berlin) feierte Aline Focken vorzeitige Siege und wurde Deutsche Meisterin,  ohne auch nur einen einzigen Wertungspunkt abzugeben.

„Da die drei weiteren, deutschen Olympiateilnehmerinnen für Rio 2016, Nina Hemmer (53 kg/AC Ückerath), Luisa Niemesch (59 kg/SV Weingarten) und Maria Selmaier (75 kg/KSC Motor Jena) erst vor wenigen Wochen bei den Olympia-Qualifikationsturnieren ihre Tickets nach Rio lösten“, haben wir ihnen vor der unmittelbaren Olympiavorbereitung noch einmal eine kleine Auszeit gegeben“, entschuldigte Frauen-Bundestrainer Patrick Loes das Fehlen der 3 Olympioniken aus dem Frauenteam.
Foto Uwe Sauer
So sicherte sich im schwersten Limit bis 75 kg Anna Schell (RLZ Aschaffenburg) ihren ersten Titel bei den Frauen. Nach souveränen Vorrundenduellen lieferte sich die Vize-Europameisterin der U-23 aus Aschaffenburg, mit Francy Rädelt (RSV Hansa 90 Frankfurt(O.) einen harten Kampf um den Titel, den Anna Schell in der Schlussphase nach einem Fehler der Oderstädterin gewann. Souverän zog auch Luzie Manzke (63 kg/RSV Hansa 90 Frankfurt/O.) ins Finale ein, genauso wie Viviane Herda (KSV Witten). Nach einer Schulterverletzung wurde die Ringerin aus Witten vorsorglich aus dem Rennen genommen und so gewann Luzie Manzke das Finale kampflos und feierte damit ihren ersten Deutschen Meistertitel in dieser Altersklasse.
Laura Mertens (58 kg/AC Ückerath) konnte ihren Titel aus dem Vorjahr verteidigen, im Finalduell bezwang sie die noch junge Debora Lawnitzak vom SV Luftfahrt Berlin mit technischer Überlegenheit 10:0. Für Katharina Baumgartner (48 kg/SC Anger) ist Freiburg ein gutes Pflaster, nach 2014 stand die junge Ringerdame vom SC Anger zum zweiten Mal bei den Frauen auf dem obersten Treppchen. Sandra Paruszewski (53 kg/AV Sulgen) bezwang im Finale Annika Wendle (ASV Altenheim) und sicherte sich ihren ersten Meistertitel bei den Frauen, in dieser Gewichtsklasse.

„Das Feld der Teilnehmerinnen ordnet sich für den kommenden Olympiazyklus gerade neu, es war sozusagen eine ‚erweiterte Juniorenmeisterschaft‘ mit vielen Talenten, die es bis 2020 zu entwickeln gilt“, so Frauen-Bundestrainer Patrick Loes, der sich trotz geringer Teilnehmerzahl mit der Qualität der Kämpfe bei den Frauen zufrieden zeigte.

Auch bei den Männern waren die Kämpfe von Spannung- ja Dramatik geprägt, wobei es einige überraschende Ergebnisse gab. Zwar setzten sich mit Marcel Ewald (57 kg/KSV Ispringen), Martin Obst (74 kg/1. Luckenwalder SC) und Michael Kaufmehl (86 kg/KSV Ispringen) die Favoriten in diesen Gewichtsklassen durch, doch spürten die alten- und neuen Titelträger schon den heißen Atem der ‚Jungen Wilden‘ im Nacken.

Marcel Ewald (57 kg/KSV Ispringen) gewann bei den Deutschen Meisterschaften der Männer in Freiburg seinen 7. Titel. Nach 5 Siegen stand der 33-jährige Routinier auf dem obersten Treppchen, dabei kurierte er vergangene Woche noch eine Erkältung aus und es stand bis kurz vor dem Wiegen am Freitagabend die Frage, ob er überhaupt an den Titelkämpfen teilnehmen kann. „Aber so bin ich eben, wollte unbedingt mitkämpfen und mit den Titel holen“, freute sich Marcel Ewald über seinen 7. Titel genauso wie über den ersten. Nach seinem Rücktritt von der internationalen Bühne will Marcel Ewald auf nationaler Ebene weiterkämpfen und peilt insgesamt 10 deutsche Meistertitel an.

Im schwersten Limit war es Nick Matuhin (125 kg/1. Luckenwalder SC), der in Freiburg souverän seinen 5. Meistertitel erkämpfte. Die Freistilringer vom 1. Luckenwalder SC aus Brandenburg glänzten mit einem weiteren Titel, den Martin Obst (74 kg) erkämpfte, der damit seinen Titel aus dem Vorjahr genauso verteidigte, wie Kevin Henkel (65 kg) vom TSV Dewangen, Michael Kaufmehl (86 kg/KSV Ispringen), Gabriel Seregelyi (97 kg/AC Goldbach) und Manuel Wolfer (61 kg/RG Hausen-Zell).
Kubilay Cakici (70 kg/RWG Mömbris-Königshofen) katapultierte sich mit sehenswerten Kämpfen erstmals bei den Männern auf das oberste Treppchen. Im Viertelfinale lieferte sich Cakici mit Samet Dülger (AC Mühlheim) einen Kampf, der die etwa 500 Zuschauer in der Sepp Genser-Halle mit der Zunge schnalzen ließ. Das vorgezogene Finale gewann Cakici mit 8:2 Punkten und stieß damit die Tür zum Titel weit auf. Im Finale hielt der Luckenwalder Lennard Wickel lange Zeit gut mit, doch Kubilay Cakici punktete mit schnellen Beinangriffen und holte damit die Goldmedaille.

Es knisterte förmlich in der Freiburger Sporthalle, als sich Gabriel Seregelyi (97 kg/AC Goldbach) und Erik Thiele (KFC Leipzig) im Finalduell gegenüber standen. Seregelyi entschied das Duell gegen den aus dem Sachsen-Anhaltinischen Braunsbedra stammenden Hoffnungsträger mit einem Beinangriff, kurz vor Kampfende zum knappen 3:2-Sieg.
Nicht zuletzt war es der südbadische Lokalmatador Manuel Wolfer (61 kg/RG Hausen-Zell), der im letzten Finalduell gegen den Ex-Luckenwalder Philipp Herzog, der in Freiburg für den FC Erzgebirge Aue antrat, viel Wiederstand brechen musste, ehe er zum Sieger erklärt wurde.

Ich bin überrascht, wie hier unsere jungen Ringer gekämpft haben, es gab viele spannende- und knappe Duelle“, sieht DRB-Vizepräsident Günter Maienschein die Generation 2020 gut aufgestellt.
Dem schloss sich auch Freistil-Bundestrainer Sven Thiele an; „… es haben sich einige junge Ringer wie Manuel Wolfer, Gennadi Cudinovic, Kubilay Cakici, oder Erik Thiele mit guten Leistungen empfohlen, damit haben wir mit gestandenen Ringern wie Martin Obst, oder Michael Kaufmehl eine gute Mischung für den Start in den neuen Olympiazyklus zusammen.

Hallensprecher Thomas Eigenbrodt, der mit Sachkenntnis und einem Schuss Humor durch die beiden Wettkampftage führte, sprach allen Aktiven und Funktionären – aber auch den Zuschauern und Kampfrichtern aus dem herzen, als er sich für die tatellos durchgeführten Meisterschaften beim Ausrichter RKG Freiburg 2000 bedankte. Alles war bestens organisiert und die Meisterschaften verliefen reibungslos.Sports Shoes | Women’s Nike Air Jordan 1 trainers – Latest Releases , Ijmedph

Deutschen Meisterschaften Freistil

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Glückwünsche von Michel Dusson

Michel DussonSehr geehrter Herr Präsident,

ich danke Ihnen für den freundlichen Empfang während meines Aufenthalts in Saarbrücken anlässlich des 125-jährigen Jubiläums des Deutschen Ringer-Bundes.

Ich gratuliere Ihnen und Ihren Kollegen zu der ausgezeichneten Organisation der Veranstaltung. Sie hat das hohe sportliche Niveau Ihres Verbandes würdig widergespiegelt.

Nochmal vielen Dank und herzlichen Glückwunsch.

 

Mit freundlichen Grüßen,
Michel Dusson
Generalsekretär
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Einsatz von Flüchtlingen

Am Rande der Jubiläumsfeierlichkeiten wurde mit einigen Vertretern über den Einsatz von Flüchtlingen in unterklassigen Mannschaften der Bundesligavereinen gesprochen.

Grundsätzlich ist für jeden Ringer, der im Ausland aktiv war, ein Aufnahmebeitrag nach § 17 der FO des DRB zu entrichten. Aus Billigkeitsgründen würde der DRB mit nachfolgender Sonderregelung einen Teil erlassen.

Sonderregel bis 31.12.2016:

Abweichend vom § 17 c) der FO des DRB wird für Flüchtlinge (Nachweis Asylantrag), die im Ausland aktiv waren, für den Bereich der Bundesligen folgende Sonderregelung zunächst befristet bis zum 31.12.2016 getroffen:

Als Aufnahmebeitrag ist, wenn der Ringer nicht in der Bundesliga eingesetzt werden soll, der Beitrag für alle weiteren Leistungsklassen zu zahlen (DRB 250 € und LO 250 €). Ein Einsatz in der 1. oder 2. Bundesliga ist dann nicht möglich.

Sollte im Kalenderjahr 2017 für einen dieser Ringer eine Bundesligalizenz beantragt werden, so ist der Differenzbetrag nachträglich zu bezahlen.

Diese Sonderregelung soll vorerst vom 1. Juni bis 31. Dezember 2016 gelten. Wir bitten um Beachtung und Weitergabe dieser Information an die betroffenen Vereine.nike dunk high black leather chair for sale | New Balance 327 WOMENS Moonbeam/Outerspace – Afterpay Available

Finanz- und Rechtsordnung

Im Rahmen der Delegiertenversammlung 2016 am 27. Mai in Saarbrücken wurden die Finanz- und Rechtsordnung des DRB geändert. Diese Änderungen treten ab dem 1. Juni 2016 bzw. sofort in Kraft.

Finanzordnung – Änderungen in den §§ 2, 9, 11 und 12

Rechtsordnung – Änderungen in den §§ 3, 5 und 36nike dunk high black leather chair for sale | Air Max

Aus dem Verband/ Organisatorisches

Präsident Manfred Werner ist vom 2. bis zum 6. Juni 2016 telefonisch nicht erreichbar und hat in dieser Zeit auch keinen Zugriff auf E-Mails.

Bitte richten Sie Ihre Anfragen in diesem Zeitraum an das

Generalsekretariat

Revierstraße 3 | Postfach 44 01 09
44379 Dortmund | 44390 Dortmund

Telefon: 0231/967849-0
Telefax: 0231/967849-19
E-Mail: info@ringen.deRunning sports | Discount Shoes, Clothing & Accessories , Giftofvision