Großartiger Erfolg für Olympiasiegerin Aline Rotter-Focken bei der Wahl zu Deutschlands Sportlerin des Jahres

Die Ringerin Aline Rotter-Focken veredelt ihren Olympiasieg von Tokio weiter, nachdem sie erst vor wenigen Tagen zur NRW-Sportlerin des Jahres gekürt wurde, belegte sie bei der Wahl zu Deutschlands Sportlerin des Jahres hinter Malaika Mihambo den zweiten Platz

Von den 980 stimmberechtigten Sportjournalisten und Sportjournalistinnen erhielt die Olympiasiegerin im Weitsprung 1845 Punkte, Aline Rotter-Focken kam auf 942 Zähler, die Kanutin Ricarda Funk erhielt 686 Punkte und wurde damit Dritte.

Mihambo gewann diese Trophäe zum dritten Mal in Folge, wobei ihr Olympiasieg in Tokio diesmal am berühmten ‚seidenen Faden‘ hing.

Aline Rotter-Focken hat mit ihrem grandiosen Olympiasieg von Tokio nicht nur Ringer-Geschichte geschrieben, sondern auch sehr viel für die Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Ringer- Bundes getan, da sie nicht nur auf der Ringermatte eine gute Figur macht, sondern auch in verschiedenen TV-Sendungen und den vielen Ehrungen, die Aline Rotter-Focken mit viel Freude und Offenheit absolviert.

Bei den Männern gewann Tennisspieler Alexander Zverev (1739 Punkte), vor Schwimmer Florian Wellbrock (1198) und Skispringer Karl Geiger, der auf 729 Punkte kam.

Bei den Mannschaften setzte sich der Bahnrad-Vierer der Frauen mit 1434 Punkten klar durch, die Dressur-Equipe kam auf 875 Zähler, vor den Drittplatzierten Tischtennis-Männern, die 719 Punkte erhielten. Die Fußballteams spielten bei der Wahl zur Mannschaft des Jahres im Olympiajahr keine Rolle.

Bericht: Jörg Richter