DIGITALE DELEGIERTENVERSAMMLUNG 2020

Erstmals in der Geschichte des Deutschen Ringer-Bundes trafen sich die Delegierten virtuell zu der digitalen Delegiertenversammlung am 7. Dezember 2020. Insgesamt 18 von 19 Landesverbänden nahmen zusammen mit den Mitgliedern des Vorstandes und des Präsidiums an der Versammlung teil.

Neben der allgemeinen Berichterstattung aus Vorstand und Präsidium traten in diesem Jahr aufgrund der Pandemie die sportlichen Entwicklungen etwas in den Hintergrund. Nach dem großartigen Abschneiden der DRB Athleten mit / Medaillen bei den Europameisterschaften in Rom fanden alle anderen nationalen und internationalen Events in 2020 nicht statt. Auch die im Oktober gestartete Saison der Bundesliga musste vorzeitig abgebrochen werden.

Im Bereich der Finanzen wirkt sich die Pandemie stark auf den Haushalt des DRB aus. Hier wurden aber bereits seit April 2020 viele geeignete Maßnahmen getroffen. Der Jahresabschluss 2019 und der Haushaltsplan 2021 wurden einstimmig genehmigt.

Neu in der Satzung verankert wurden mit einstimmigen Beschlüssen das Konzept zur Prävention der Kindeswohlgefährdung und sexualisierter Gewalt sowie ein Ethik-Code. Zusätzlich wurden auch noch ein paar Änderungen in der Rechts- und Strafordnung vorgenommen.

Kinderschutzbeauftragte des DRB bleibt Saskia Buchwald und zum Good Governance-Beauftragten wurde der ehemalige Präsident des Deutschen Judo-Bundes, Peter Frese, berufen.

Für das Sportjahr 2021 wurden die Termine der Deutschen Meisterschaften überarbeitet und zeitlich nach hinten verlegt. Den Auftakt sollen Ende April die nationalen Titelkämpfe der Juniorinnen und Junioren bilden.

Mit Helmut Franger und Dieter Lehrian wurden zwei verdiente Personen zu Ehrenmitgliedern des DRB ernannt.

Nach gut 3 Stunden und einem regen Austausch unter den 53 Teilnehmern konnten Präsident Manfred Werner und Generalsekretär Karl-Martin Dittmann die Delegiertenversammlung 2020 beenden.

Dortmund, 8. Dezember 2020