Der Deutsche Ringer-Bund trauert um seinen ehemaligen Präsidenten Helmuth Pauli

Der Deutsche Ringer-Bund (DRB) nimmt in tiefem Mitgefühl Abschied von Helmuth Pauli, der am Montag, den 10. November 2025, im Alter von 97 Jahren verstorben ist.

Helmuth Pauli prägte den deutschen Ringsport wie nur wenige andere. Über 35 Jahre gehörte er dem Präsidium des Deutschen Ringer-Bundes an. Von 1996 bis 2005 führte er den DRB als Präsident, nachdem er zuvor über zwei Jahrzehnte hinweg zentrale Funktionen ausübte: als Vize-Präsident Finanzen (1971–1980) sowie als Vize-Präsident Sport (1981–1995).

Auch im Landesverband hinterließ Pauli bleibende Spuren: Von 1974 bis 1991 war er Präsident des Württembergischen Ringerverbandes (WRV) – und damit der erste Präsident des Verbandes in seiner heutigen Form. Für seine Verdienste wurde er sowohl vom DRB als auch vom WRV zum Ehrenpräsidenten ernannt.

Mit Helmuth Pauli verliert der deutsche Ringsport eine außergewöhnliche Persönlichkeit: einen Gestalter, einen Macher, einen unermüdlichen Förderer unserer Athletinnen und Athleten sowie der Vereine und Verbände. Sein Einsatz, seine Weitsicht und seine tiefe Verbundenheit zum Ringen werden unvergessen bleiben.

Unsere aufrichtige Anteilnahme gilt seiner Familie, seinen Freunden und allen, die ihm nahe standen.

Der Deutsche Ringer-Bund wird Helmuth Pauli ein ehrendes und dankbares Andenken bewahren.