PM zur Kampfverlegung Markneukirchen und COVID 19-Infektion in Neuss

Im Nachgang der Videokonferenz vom vergangenen Dienstag hat der AV Germania Markneukirchen mitgeteilt, dass sie in jedem Fall weiterhin an den
Bundesligakämpfen teilnehmen wollen. Da in Sachsen eine Änderung der  Infektionsschutzverordnung ansteht und mit einer Erhöhung der Zuschauerzahlen gerechnet wird hat der AV Germania Markneukirchen den SV Johannis Nürnberg darum gebeten den Kampf vom 24.10.2020 um zwei Wochen zu verschieben und im Rahmen eines Doppelkampftages zu ermöglichen. Der SV Johannis Nürnberg hat dazu seine Bereitschaft signalisiert.
Daher wird der Kampf AVG Markneukirchen – SV Johannis Nürnberg am 24.10.2020 abgesagt und neu terminiert. Der neue Termin wir nach Abstimmung beider Vereine veröffentlicht.

Weiterhin wurden wir vor der gestrigen Pressemitteilung des KSK Konkordia Neuss darüber in Kenntnis gesetzt, dass ein Ringer der Bundesligamannschaft positiv  getestet wurde. Der betroffene Ringer wohnt weder in Neuss, noch trainiert er dort.  Der Sachverhalt stellte sich im weiteren Verlaufe des heutigen Tages so dar, dass  der Ringer letztmalig am 10.10.2020 im Kampf gegen den ASV Mainz 88 Kontakt  mit anderen Ringern aus Neuss hatte. Das zuständige Gesundheitsamt hat  festgestellt, dass nur Kontaktpersonen des betroffenen Sportlers vom 15.10.2020
an von einer möglichen Infektion betroffen sein können. Daher kann die Gefahr der Infektion sowohl von weiteren Sportlern aus der Mannschaft des KSK Neuss, als auch des gegnerischen Ringers vom 10.10.2020 ausgeschlossen werden. Der KSK Neuss hat in seinem gestrigen Informationsschreiben zugleich um die Ermöglichung eines Nachholkampfes für den 31.10.2020 gegen den SV Alemannia  Nackenheim angefragt. Ob dies unter den aktuellen Umständen noch notwendig ist wird der KSK Neuss zeitnah bekannt geben.