Die Verschiebung der olympischen Spiele in Tokio auf 2021 bedeutet für den Ringer-Weltmeister Frank Stäbler, dass er sein Karriere-Ende ebenfalls um ein Jahr verschieben muss. Stattdessen kümmert sich der Musberger in diesem Sommer um Hausbau und Familie.

Das klappernde Geräusch hört man schon von Weitem. Jeden Morgen rollt Frank Stäbler die große Schubkarre mit Geräten und Werkzeug Richtung Baustelle. Steine schleppen, Kies schippen – unter der warmen Sommersonne von Musberg wird in diesen Tagen richtig angepackt und geschwitzt.

Der dreimalige Weltmeister baut ein Haus. Damit erfüllt er sich und seiner kleinen Familie mit Frau Sandra und Töchterchen Alia seinen privaten Traum: „Ich habe fast fünf Jahre um die Baugenehmigung gekämpft, dann war es endlich soweit“, strahlt der erfolgreiche Mattenkämpfer übers ganze Gesicht, das stattliche Gebäude entsteht nur einen Steinwurf vom Bauernhof der Stäblers entfernt.

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