Ringer bedanken sich im Rathaus

„Ohne die Unterstützung durch den Bürgermeister wäre das alles nicht möglich“

Fotocredit: Stadt Burghausen / Königseder

Burghausen, 9. Mai 2018. Deutscher Meister im Ringen 2018 ist Burghausen: Dieser Sensations-Erfolg im Januar dieses Jahres wirkt in mehrfacher Hinsicht nach. Zum einen möchte die Stadt Burghausen gemeinsam mit dem SV Wacker e.V. ein Ringerleistungszentrum aufziehen und zum anderen ebbt die Begeisterung in der ganzen Stadt für die sportliche Leistung der Wacker-Ringer kaum ab. Als Dankeschön für die „immense Unterstützung durch die Stadt Burghausen und vor allem durch Ersten Bürgermeister Hans Steindl“ überreichten kürzlich Abteilungsleiter Jürgen Löblein und Erfolgs-Ringer Matthias Maasch zwei Andenken an die Siegesnacht in Köllerbach: Ein Gruppenbild mit Sportlern und Unterstützern sowie ein Original-Ringerdress mit Unterschriften der Sportler. „Ohne die Unterstützung und den Rückhalt durch die Stadt wäre das alles nicht möglich gewesen“, betont Ringer-Eigengewächs und Vollblut-Burghauser Matthias Maasch. „Das ist in keinster Weise selbstverständlich, auch was das gesamte Umfeld von Stadtverwaltung und Verein leistet“, weiß Abteilungsleiter Jürgen Löblein.

Für Ersten Bürgermeister Hans Steindl, der seit langem bekennender Fan der Wacker-Ringer ist und selbstverständlich beim Finalkampf in Köllerbach dabei war, steht die Marschrichtung nun fest: „Wir wollen den Titel in der neuen Saison verteidigen“, so das Stadtoberhaupt optimistisch. Maasch und Löblein wollen hingegen den „Ball erstmals flach halten“. Es gebe mehrere Faktoren, die eine „realistische Chance“, die natürlich vorhanden sie, beeinflussen. Unter anderem sei dies die Anzahl der eigenen Leistungsträger sowie der ausländischen Sportler je Mannschaft. Hier gibt es Änderungen im Punktesystem. „Wir sind jetzt die Gejagten“, unterstreicht Maasch. Burghausen ist aktuell die beste Mannschaft von 800 deutschen Ringer-Mannschaften. „Die Leistung der Sportler findet eine überragende Anerkennung in der ganzen Stadt. Wir wurden getragen durch den Jubel aus und in Burghausen“, erinnert sich Jürgen Löblein dankbar. Der Verein sei sehr stolz auf seine Ringer, die durch Disziplin und persönlichen Ehrgeiz tagtäglich in der Halle überzeugen. „Auch wenn es sich um eine Mannschaftssportart handelt, sind die Einzelleistungen bzw. die Motivation jedes Einzelnen ausschlaggebend“, so Löblein.

Erster Bürgermeister Hans Steindl sichert jedenfalls seine volle Unterstützung zu: „Wir sind für Euch da, ihr wisst, ein Anruf genügt, wenn ihr etwas braucht.“