Jahrestagung der Bundesligavereine

Die Jahrestagung der Bundesligavereine in Darmstadt verlief im Vergleich zu einigen Treffen in der Vergangenheit nahezu harmonisch. Erstmals traf sich der im letzten Jahr neu ins Leben gerufene Ausschuss der Vertreter der Bundesligisten im Vorfeld der Veranstaltung bereits am Freitag um sich intern zu besprechen. Mit einigen Vorschlägen ging man folglich in die Besprechung am Samstag.

1. Bundesliga

In Bezug auf die 1. Bundesliga zeichnete sich nach dem Rückzug des KSV Schriesheim bereits eine Umstrukturierung ab. Trotz einiger Ideen erwies sich am Ende die eingleisige Lösung mit 10 potentiellen Erstligisten als alternativlos. Bis zum Ablauf der Meldefrist am kommenden Freitag, 15.01.2016, haben die nun verbleibenden 1. Liga Mannschaften Zeit ihre Teilnahme in der Eliteklasse zu bestätigen. Am Ende der Rundenkämpfe dieser Liga qualifizieren sich die vier bestplatzierten Teams für die Playoffs, bestehend aus Halbfinale und Finale. Die Halbfinalbegegnungen werden hierbei ausgelost, das in der Abschlusstabelle besser platzierte Team genießt als kleinen Vorteil im Rückkampf Heimrecht. Die Diskussion um die Deutschquote brachte vorerst keine Änderungen für die kommende Runde, jedoch fasste man für die Bundesligasaison 2017 eine Erhöhung auf sechs Deutsche pro Team ins Auge.

 

2. Bundesliga

Zu Beginn wurden die drei Meister der jeweiligen Zweitligastaffel geehrt. Der RSV Rotation Greiz im Norden, der KSV Witten im Westen und der SV Wacker Burghausen in der Südgruppe. Nachdem Witten zwischenzeitlich Interesse an einem Aufstieg bekundet hatte, entschieden sich letztendlich doch alle drei Staffelsieger gegen die erste Liga und starten auch in der Saison 2016 in der 2. Bundesliga.

Strukturell gibt es in der zweiten Bundesliga keine Notwendigkeit für Änderungen. Auch weiterhin wird man diese in drei, nach geographischen Gesichtspunkten zusammengestellte, Gruppen aufteilen Ebenso wird sich auch in der kommenden Saison nichts an der Aufstiegsregelung ändern. In Bezug auf die Zusammenstellung der Mannschaften einigte man sich hier jedoch dann doch auf eine Änderung. Im Vergleich zur abgelaufenen Saison, benötigt man nun einen Athleten mehr, der in die Deutschquote zählt (deutsche Staatsangehörigkeit oder N6 Status) und somit besteht ein Team ab sofort mindestens aus sechs solcher Starter und maximal vier nichtdeutscher Starter. Analog zur 1. Liga erwägt man auch hier für 2017 eine erneute Aufstockung.Giftofvision – Sneakers search engine | Nike Releases, Launch Links & Raffles