15.600 Euro für türkische Erdbebenopfer

Die Spendenaktion des Deutschen Ringer-Bundes für die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien ist abgeschlossen. DRB-Präsident Jens Nettekoven verfasste seinem türkischen Amtskollegen Seref Eroglu, Präsident des türkischen Ringerverbandes ein Schreiben mit der Information, dass die Summe von 15.600 Euro für die Erdbebenopfer gespendet wird.

Über die bundesweite Ringer-Spendenaktion ist eine Summe von 5.600 Euro zusammengekommen. Durch die gemeinschaftliche Aktion „RheinEnergieStadion“, die Nettekoven angestoßen hatte, sind nochmals 10.000 Euro dazugekommen.

Nettekoven erwähnte, dass alle neun Familien, die einen türkischen Ringer beim Erdbeben verloren haben, finanziell unterstützt werden sollen. Außerdem werden die Spendengelder für die Rekonstruktion für Trainingsmittel für das Ringer-Trainingszentrum eingesetzt.

„Im Namen meiner Nation und des türkischen Ringerverbandes möchte ich mich beim Deutschen Ringer-Bund und seinen Menschen bedanken, dass sie in diesen schwierigen Zeiten an unserer Seite stehen. Darüber hinaus leiten wir die finanzielle Hilfe, die Sie mit der Koordination Ihres Verbandes gesammelt haben, in Ihrem Namen an unsere verstorbenen Familien weiter. Als türkische Ringerfamilie möchte ich mich bei der deutschen Ringerfamilie für ihre Unterstützung bedanken“ war Präsident Seref Eroglu von der Anteilnahme überwältigt.

Weitere Maßnahmen und Unterstützungsleistungen zugunsten der Erdbebenopfer, etwa ein Länderkampf zwischen Deutschland und der Türkei werden aktuell geprüft. Dazu hat der DRB den türkischen Ringerverband informiert. Beide Verbände stehen im regen Austausch.